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SV DJK UNTERSPIESHEIM

www.mainpost.de / 25.10.2008

Saison 2008/2009   -   Bezirksliga Unterfranken 2

           
Sa 25.10. 16:00   DJK Waldberg - SV DJK Unterspiesheim  2:2 (0:1)

Erneut ärgerlicher Punktverlust nach 2:0 Führung beim Tabellennachbar

Ärgerliche Punktverluste für den Aufsteiger, der lange ein gutes Match geliefert hatte. Glücksgefühle dagegen bei Waldbergs Trainer Gerd Raab, der nach 64 Minuten Christopher Köth einwechselte. Sein Joker stach, denn er drehte die fast schon verloren geglaubte Partie mit seinen beiden Treffern. Erst war er per Kopf erfolgreich (65.), dann beförderte er eine scharfe Eingabe von Thorsten Ziegler aus vollem Lauf ins Netz (84.). Bis zu Köths Einwechslung schienen die Gäste auf der Siegerstraße zu sein, denn Sebastian (27.) und Johannes Nunn (60.) hatten für eine 2:0-Führung gesorgt.

Ein glückliches Händchen bewies Waldbergs Trainer Gerd Raab, als er nach 64 Minuten Christopher Köth einwechselte. Sein Joker stach, er drehte die fast schon verloren geglaubte Partie gegen den Tabellennachbarn mit seinen beiden Treffern. Erst war er per Kopf erfolgreich (65.), dann beförderte er eine scharfe Eingabe von Thorsten Ziegler aus vollem Lauf ins Netz (84.). Bis zu seiner Einwechslung schienen die Gäste klar auf der Siegerstraße zu sein, denn die Brüder Sebastian (27.) und Johannes Nunn (60.) sorgten bis zu diesem Zeitpunkt für eine scheinbar sichere 2:0-Führung. Obwohl die Rhöner ihr Ziel, den Gegner durch einen Dreier in der Tabelle zu überholen, nicht in die Tat umsetzen konnten, war DJK-Abteilungsleiter Christian Krapf positiv gestimmt: „Wenn man bedenkt, dass wir so klar im Rückstand lagen und trotzdem noch ein Unentschieden erreichten, kann und darf man nicht unzufrieden sein.“

Tore: 0:1 Sebastian Nunn (27.), 0:2 Johannes Nunn (60.), 1:2, 2:2 Christopher Köth (65., 84.).

Die weiteren Begegnungen

TSV Röthlein – TSV Großbardorf II 2:3 (1:1). 
„Wir wollten einen Dreier einfahren – egal wie. Und das ist uns mit einer entsprechenden Einstellung auch geglückt.“ Bereits in der achten Minute gelang dem Hausherrn der 1:0-Führungstreffer. Groß zu beeindrucken schien den Gast der frühe Rückstand nicht. Vielmehr markierte Danny Marr schon kurze Zeit später den Ausgleich (15.). Richtig zwingend wurde es erst wieder Mitte der zweiten Hälfte, als Marcel Hirn das 2:1 für Großbardorf erzielte (70.). Mit einem Kopfballtreffer durch Tobias Grimm (82.) glich der Hausherr zum 2:2 aus. Den dritten Grabfelder Streich durch Alexander Pretscher (88.) vermochte Röthlein aber nicht mehr zu kontern.
Tore: 1:0 Dennis Reitlechner (18.), 1:1 Danny Marr (25.), 1:2 Marcel Heim (55.), 2:2 Tobias Grimm (79.), 2:3 Alexander Bretscher (82.). 
Rot: Frank Kellermann (Großbardorf II, 79., Tätlichkeit).

DJK Schwebenried – SG Sennfeld 1:2 (0:2). I
In einem packenden, kampfbetonten Spiel vor 300 Zuschauern verlangte die DJK Schwebenried dem Tabellenführer alles ab, kam aber nicht um die erste Heimniederlage herum. Knackpunkt: die Schwebenrieder Inkonsequenz im Abschluss gegen eine nicht immer sattelfeste Sennfelder Abwehr.
Wie man effektiv nach vorne spielt, demonstrierte die SG Sennfeld bei zwei gewitzten Standardsituationen: Erst gelang Mario Wirth ein sensationelles Freistoßtor zum 0:1 (14.), dann stand Dominik Barth nach einem frechen Freistoßtrick bereit zum Abstauben (24.). In Hälfte zwei fehlte Schwebenrieds Aufbäumen der letzte Druck, vor dem Tor fehlte die letzte Durchschlagskraft. Fabian Brosigs letztlich zu später Anschlusstreffer fiel ebenfalls durch einen Freistoß (87.). 
Tore: 0:1 Mario Wirth (14.), 0:2 Dominik Barth (24.), 1:2 Fabian Brosig (87.). Schiedsrichter: Gürbüz (Röllbach). 
Gelb-Rot: Andreas Niesner (Schwebenried, 68.). 
Zuschauer: 300.

TSV Knetzgau – FC Schönau-Wegfurt 1:1 (0:1). 
„Ich bin hoch zufrieden mit diesem Punktgewinn“, schenkte Michael Rott, der Trainer des FC Schönau-Wegfurt, kurz nach Spielschluss reinen Wein ein. „Wir haben diesen Punkt gegen einen spielerisch überlegenen FC Knetzgau gewonnen durch eine Energieleistung der gesamten Mannschaft.“ Den Rhönern kam ihr frühes Führungstor durch Matthias Zirkelbach mit einem Kopfball nach Freistoß von Fabian Rott, sehr entgegen. Knetzgau hatte schon im ersten Spielabschnitt mehr Spielanteile. „Aber so richtig was zu tun hatten wir erst in der zweiten Halbzeit, nicht zuletzt auch deshalb, weil wir nach der gelb-roten Karte für Christian Rott gut 40 Minuten lang in Unterzahl spielen mussten.“ Nun erhöhte die Mannschaft von FC-Trainer Theo Pottler die Schlagzahl, musste dabei aber in Kauf nehmen, dass die Gäste ums Haar (Pfostenschuss von Florian Zirkelbach) sogar mit 0:2 in Führung gegangen wären.
Tore: 0:1 M. Zirkelbach (10.), 1:1 Warmuth (74.). Gelb-Rot: C. Rott (Schönau-Wegfurt, 50.).

TSV Eßleben – TSV Güntersleben 2:2 (0:2). 
Sauers Doppelpack per Abstauber und Freistoß bescherte Eßleben in einer schwachen Partie wenigstens noch einen Punkt. Die Gastgeber begannen stark mit einer Doppel-Chance für Vollmuth und Dülk (2.) sowie Sauers Hacken-Versuch (20.), liefen dann aber voll in die Günterslebener Konter hinein, die Herbert clever vollendete. Eine Pausen-Predigt von Eßlebens Trainer Dominik Ruh war verantwortlich für die Wende. Und ein Kniff in die taktische Mottenkiste, denn in Durchgang zwei setzte Eßleben wieder auf Libero und zwei Manndecker statt aufs unausgegorene Ketten-System.
Tore: 0:1, 0:2 Bastian Herbert (19., 37.), 1:2, 2:2 Stefan Sauer (67., 80.)

FC Fuchsstadt – TSV Bad Königshofen 1:2 (0:1). 
„Hu, mich friert es jetzt noch, so aufregend war das bis vor ein paar Sekunden.“ So war die erste Reaktion unseres Bad Königshöfer Informanten, wo der Tabellenzweite TSV Bad Königshofen mit „einer Energieleistung, wie ich sie von unserer Mannschaft schon lange nicht mehr gesehen habe“, zum ersten Mal drei Punkte vom Kohlenberg entführte. Das gute Bezirksligaspiel auf dem schlecht bespielbaren Platz war für diese Verhältnisse ein gutes, spannendes, das vielleicht auch keinen Sieger hätte haben müssen, in dem die Gäste durch ihre unbändige Kampfkraft den Sieg aber auch ein bisschen intensiver gewollt haben als die Mannschaft von Spielertrainer Martin Halbig. Maximilian Heusinger dankte seinem Coach Frank Mauer das Vertrauen mit dem frühen 0:1. In dem munteren Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten dauerte es bis eine Viertelstunde vor Schluss, ehe Julian Grell nach Zuspiel von Alexander Sarwanidi mit einem Heber über FC-Torwart Marc Rösler das 0:2 besorgte.
Tore: 0:1 Maximilian Heusinger (9.), 0:2 Julian Grell (76.), 1:2 Daniel Hart (83.). 
Rot: Tobias Stöth (77., Fuchsstadt).

TSV Unterpleichfeld – FC Thulba 5:1 (3:1).
 Mit einem souveränen Heimsieg setzt der TSV Unterpleichfeld seinen Aufwärtstrend fort. Vom frühen Rückstand unbeeindruckt, stellte die Elf von Trainer Georg Pataky noch vor dem Seitenwechsel mit drei schön herausgespielten Toren die Weichen auf Sieg. Auch nach dem Wiederbeginn blieben die Hausherren am Drücker. Nach zwei weiteren Treffern war die Partie nach einer Stunde gelaufen. In Unterzahl schalteten die Unterpleichfelder einen Gang zurück. Zwar gaben die Gäste nie auf, doch die sichere TSV-Defensive ließ nichts Zählbares mehr zu.
Tore: 0:1 Weigand (8.), 1:1 Salwiczek (14.), 1:1, 2:1 Örtel (20., 40.), 3:1 Reusch (52., Foulelfmeter), 5:1 Eckart (60.). 
Gelb-Rot: Isgro (70., Unterpleichfeld).

Torjäger

14 Tore: Manuel Oertel (Unterpleichfeld).
12 Tore: Dominik Barth (Sennfeld).
11 Tore: Florian Heller (Fuchsstadt).
10 Tore: Dirk Seufert, Sebastian Serzisko (beide Sennfeld).
8 Tore: Bastian Herbert (Güntersleben).
7 Tore: Tobias Saam (Bad Königshofen), René Knop (Knetzgau), Matthias Zirkelbach (Schönau-Wegfurt), Sebastian Nun (Unterspiesheim).

Vorberichte

SG Sennfeld

Eine echte Herausforderung für die Sennfelder Kanoniere ist das unerwartete Top-Spiel bei der heim- und defensivstarken DJK Schwebenried. SGS-Coach Mathias Schlotter gibt sich selbstbewusst: „Hinten reinstellen gibt's bei uns nicht. Wir spielen auch in Schwebenried auf Sieg.“ Der Einsatz der immer noch nicht vollständig wieder hergestellten Marcel Hubka und Christopher Neeb ist fraglich.

DJK Schwebenried

Klare Ansage von DJK-Sportleiter Jürgen Stürmer: „Wir wollen auch nach dem Gastspiel der SG Sennfeld zu Hause ungeschlagen sein.“ Dass der Tabellenvierte vom Spitzenreiter unterschätzt wird, ist ein frommer Wunsch der DJK, aber wohl kaum realistisch. Trainer Thomas Niesner hat bis auf Neuzugang Christian Engert (Knie-Operation) alle Mann an Bord.

TSV Knetzgau

Der Abwärtstrend scheint gestoppt. Jetzt will die Truppe von Theo Pottler mehr: nämlich durch einen Sieg gegen Schönau-Wegfurt zur Spitze aufschließen. Keine leichte Aufgabe, denn der Aufsteiger weist mit lediglich neun Gegentreffern die beste Abwehr der Liga auf. Pottler hofft, dass seine Mannschaft ans gelungene Auftreten beim 2:0 in Thulba anknüpfen kann. „Da hatten wir wirklich eine gute Ordnung im Spiel. Genauso konzentriert und konsequent müssen wir es wieder angehen.“ Einzig Mark Tasch steht aus privaten Gründen nicht zur Verfügung.

TSV Eßleben

Fünf Niederlagen in Folge haben die Mannschaft von Dominik Ruh arg in die Bredouille gebracht. „Aber beim 2:4 in Schönau-Wegfurt haben Kampf und Siegeswille gestimmt. Das lässt hoffen“, ist Ruh zuversichtlich, zumindest Platz zwölf („Das ist unser persönlicher Platz an der Sonne“) bis zur Winterpause zu verteidigen. Ins Mittelfeld vorzustoßen, hält er derzeit für „utopisch“. Gegen Güntersleben (zuletzt vier Siege in Folge) wird es wieder hart, zumal Christian Zeidlhack (angeschlagen) wohl fehlt.

TSV Röthlein

Zwei echte Wundertüten treffen in der Partie Röthlein – Großbardorf II aufeinander. TSV-Coach Klaus Keller glaubt zu wissen, was für sein Team drin ist: „In den nächsten zwei Partien rechnen wir uns nichts aus.“ Nach der Bardorfer Regionalliga-Reserve wartet nämlich die SG Sennfeld. Mit Stefan Hopfauer (Urlaub), Patrick Braun (Beruf) und Christian Friedrich (langzeitverletzt) stehen mehrere Kräfte nicht zur Verfügung.

TSV Großbardorf

Nach fünf Siegen in Serie wurde der TSV Großbardorf II (5./20) durch das 1:4 in Güntersleben jäh auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Noch immer wurmt Großbardorfs Spielertrainer Stefan Mühlfeld die seiner Meinung nach „völlig unnötige und ärgerliche letzte Niederlage, die wir uns selbst zuzuschreiben haben. Vor dem Tor waren wir einfach schlecht.“ Nun hofft er, dass es seine Elf in Röthlein (15./6) besser macht und sich vor dem gegnerischen Gehäuse wieder kaltschnäuziger und konzentrierter im Abschluss zeigt. Mühlfeld warnt davor, den Gegner zu unterschätzen: „Das ist ein ganz gefährliches Spiel. Da muss jeder mit der richtigen Einstellung ans Werk gehen. Sollte dies jedem meiner Spieler gelingen, sollte der erhoffte Dreier gelingen.“

FC Schönau Wegfurt

„Wir haben schlecht gespielt und doch gewonnen. Die Hauptsache waren die drei Punkte. Mit unserer schwachen Leistung und den Punkten kann ich gut leben.“ So das Fazit von Michael Rott, Trainer des FC Schönau-Wegfurt (3./22) nach dem 4:2 gegen Eßleben. Rott freut sich vor allem auf den großen Platz in Knetzgau (7./19). Von der eigenen Mannschaft erwartet er, dass sie besser als zuletzt spielen wird. „Das wird sicher ein interessantes Match. Wir können etwas holen, da der TSV nach vorne spielen wird und wir dadurch Räume zum Kontern bekommen werden.“ Libero Jochen Hofmann wird fehlen. Ihn wird wahrscheinlich Lukas Schora vertreten. Fraglich ist auch noch der Einsatz von Matthias Zirkelbach (Oberschenkelverhärtung).

TSV Bad Königshofen

Nun sieht man sich also doch wieder. In der vorletzten Saison war der TSV Bad Königshofen (2./25) lange Zeit der härteste Konkurrent des FC Fuchsstadt (9./16), ehe der sich am Ende aber doch klar als Meister der Kreisliga Rhön absetzte. TSV-Spielertrainer Frank Mauer scheint mit seinem ansteckenden Optimismus auch Glück, jedenfalls ein glückliches Händchen zu haben, was seine Aufstellungen und Einwechslungen betrifft. Glücklich war der Zeitpunkt des 2:1-Treffers gegen Knetzgau in der 90. Minute und letzten Sonntag gegen Waldberg war der Verlierer lange Zeit die bessere Mannschaft. Da wollten am Spielfeldrand schon etliche „Trainer“ wissen, dass er falsch aufgestellt hatte.

DJK Waldberg

Nach der ganz bitteren Niederlage beim TSV Bad Königshofen steht für die DJK Waldberg (11./12) das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SV/DJK Unterspiesheim (10./14) auf dem Plan. Gerd Raab wird aus diesem Spiel seine Lehren gezogen haben, die durchaus positiven Eindrücke des Spiels mit hinüber in die Partie gegen Unterspiesheim nehmen. Denn nach den zwei in der Art doch recht unterschiedlichen Niederlagen gegen die Spitzenteams der Liga sollten nun wieder drei Punkte das Ziel der Rhöner sein, um den Abstand zu den hinteren Regionen zu wahren bzw. zu vergrößern.

Reserve A-Klasse SW-3

Derby in Gretscht - Niederlage fällt etwas zu hoch aus

             
So 26.10. 15:00   TSV Grettstadt   - SV DJK Unterspiesheim II   5:0 (3:0) 

Tore: 1:0 Steven Surles (12.), 2:0, 3:0 Eduard Schock (26., 34.), 4:0, 5:0 Christian Schmitt (56., 76.). 

Die weiteren Begegnungen

FV Dingolshausen – SV Kolitzheim 5:2 (2:0). 
Tore: 1:0 Philipp Menth (6.), 2:0 Dominik Seufert (43.), 3:0 Philipp Menth (53.), 4:0 Timo Geissler (73.), 4:1 Thilo Gutermuth (80./Foulelfmeter), 5:1 Benjamin Niedermeier (85.), 5:2 Thilo Gutermuth (90.+1). 

SV Mönchstockheim – DJK Hirschfeld 2:2 (0:1). 
Tore: 0:1 Michel Knaup (30.), 1:1 Steffen Gehring (63.), 1:2 Michel Knaup (88./Foulelfmeter), 2:2 Markus Seyerlein (90./Foulelfmeter). 
Gelb-Rot: Matthias Memmel (72.) – Jochen Rückert (64.). 

SC Weyer – DJK Traustadt 3:2 (2:1). 
Tore: 1:0 Michael Wagner (8.), 1:1 Dominik Klein (15.), 2:1 Michael Wagner (32.), 2:2 Sebastian Russ (50.), 3:2 Egon Drechsler (90.+3). 
Gelb-Rot: Michael Wagner (70.) – Dominik Klein (50.). 

SV Untereuerheim – FV Sulzheim 1:1 (0:0). 
Tore: 1:0 Jürgen Schwarz (65.), 1:1 Stefan Barth (72.).

© SV DJK Unterspiesheim, 28.02.2016