| |
www.mainpost.de / 08.11.2008
Saison 2008/2009 - Bezirksliga Unterfranken 2
|
|
|
|
|
|
|
|
Sa |
08.11.2008 |
14:30 |
|
FC Bad Kissingen |
- |
SV DJK Unterspiesheim |
1:1 (1:0) |
Die Unentschieden-Serie reißt nicht ab
Der
FC 06 Bad Kissingen tritt weiter auf der Stelle. Auch gegen Unterspiesheim
reichte es trotz einer frühen Führung nicht zum ersehnten Dreier. Am Ende hing
sogar das eine Pünktchen am seidenen Faden.
Die Hausherren nahmen sofort Fahrt auf. In der sechsten Minute setzte sich
Markus Geis links durch, scheiterte aber an Gästekeeper Norbert Scherpf. Den
anschließenden Eckball köpfte Martin Benedikt am langen Pfosten stehend zur Führung
ein. Nach einer Viertelstunde setzten die kampfstarken Gäste das erste
Ausrufezeichen. Der agile Andreas Brendler prüfte mit einem Volleyschuss Jörg
Schaffelhofer, der das Leder gerade noch über die Latte lenkte. In der
Folgezeit sahen die Zuschauer ein verteiltes Spiel ohne zwingende Chancen. Erst
kurz vor der Pause wurde es wieder spannend. Zunächst ging Tamer Sado auf und
davon, aber wieder blieb Scherpf Sieger. Im Gegenzug hielt Schaffelhofer einen
Schlenzer von Sven Gehring.
Mit dem Start zur zweiten Halbzeit erhöhte Unterspiesheim die Schlagzahl.
Schaffelhofer bewahrte sein Team erneut vor dem Ausgleich (55.). Nur eine Minute
später war auf der anderen Seite Sado durch, blieb aber wieder am Torwart hängen.
Der abprallende Ball kam zu Matthias Drescher, der das Leder vorbei zirkelte.
Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Geis (60.) übernahm
Unterspiesheim das Kommando. Und Andreas Brendler bugsierte nach einem Steilpass
die Kugel aus spitzem Winkel zum Ausgleich ins Tor (70.). In den letzten Minuten
erwies sich Kissingens Libero als Turm in der Schlacht, er rettete gegen Gehring
auf der Linie (89.).
Tore: 1:0 Martin Benedikt (6.), 1:1 Andreas Brendler (70.).
Mit dem Sonderzug nach
Bad Kissingen
Servus DJK´ ler, für das kommende Auswärtsspiel in der Kurstadt in Bad Kissingen
organisieren die Ultras einen "Sonder"zug (mit Busfahrt nach Schweinfurt zum
Banhof!!! Jeder DJK Begeisterte ist eingeladen diesen (für ein
Schnäppchenspreis)
zu nutzen!!!! Abfahrt ist um 12:14Uhr am Feuerwehrhaus in
Unterspiesheim. Weitere Infos und Anmeldung auf der
Homepage der Ultras 1929
Die Ultras 1929 |
Die weiteren Begegnungen
DJK Schwebenried – TSV Bad Königshofen 1:3 (1:3).
Aufsteiger TSV Bad Königshofen ging auch am Sonntag, als zu Hause Kirchweih
gefeiert wurde, bei der DJK Schwebenried seinen fast schon gewohnten Weg und
gewann im siebten Auswärtsspiel zum sechsten Mal. Mit der Folge, dass sich die
Mannschaft von Spielertrainer Frank Mauer am Ende der Vorrunde mit dem
inoffiziellen Titel des Herbstmeisters der Bezirksliga schmücken darf. Dabei
war das Auftreten der Grabfelder besonders im ersten Spielabschnitt geradezu phänomenal.
„Bei uns war alles in Bewegung, der Ball lief wie am Schnürchen. Mit unserem
Direktpassspiel kamen die Gastgeber in keiner Phase dieser ersten Halbzeit
zurecht, fanden kein Mittel, so dass die Führung zum Seitenwechsel auch in
dieser Höhe mehr als in Ordnung ging“, so der Bad Königshöfer Informant.
Und das Bemerkenswerte: Wieder einmal geriet man in Rückstand, ohne die Linie
zu verlieren. Wieder wusste man, diesmal sogar ziemlich spontan, die passende
Antwort, schlug zurück und machte vorzeitig alles klar. Schwebenried hatte
spielerisch wenig entgegenzusetzen, warf aber vom Kämpferischen her sehr viel,
manchmal übertrieben viel, in die Waagschale. Die Mauer-Elf spielte zwar weiter
das, was sie am besten kann, nach vorne, ohne aber noch zu nennenswerten
Torchancen zu kommen. Dafür war das Spiel inzwischen zu sehr zerfahren und
letztlich auch zu häufig unterbrochen.
Tore: 1:0 Andreas Niesner (9.); 1:1 Eigentor (18.); 1:2 Alexander Sarwanidi
(35.); 1:3 Philipp Herold (40.).
Gelb-Rot: Sebastian Pfister (DJK, 58.). Rot: Manuel Weißenberger (DJK, 85.).
TSV Unterpleichfeld – TSV Güntersleben 3:3 (0:2)
Mit einem letztlich leistungsgerechten 3:3-Unentschieden endete das Derby
zwischen den beiden Namensvettern aus Unterpleichfeld und Güntersleben. Der
eingewechselte Felix Manger sorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß eine
Minute vor dem Spielende für die Punkteteilung.
„Ich dachte mir: Die letzten zwei hast du ins kurze Eck geschossen, da nimmst
du jetzt das andere“, beschrieb Felix Manger seine Gedanken vor dem
entscheidenden Freistoß in der 89. Spielminute. Es waren die richtigen. Der
Ball sauste aus 17 Metern ins rechte Eck - und löste einen Spurt des
Torschützen und eine Verfolgung selbigen durch seine Teamkollegen aus. Der so
sehr erhoffte, aber fast schon nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich, er
war doch noch gefallen.
„Nach dem Spielverlauf bin ich mit dem Punkt zufrieden“, bilanzierte
Unterpleichfelds Trainer Georg Pataky, dessen Team die Anfangsphase komplett
verschlafen hatte und nach 14 Minuten bereits mit 0:2 in Rückstand lag.
Zunächst schoss Torhüter Stefan Kraus Gästespieler Thomas Öffner wenige
Meter vor dem Tor an, Öffner musste nur noch einschieben. Beim zweiten
Gästetreffer konnte Uwe Hemmerich aus 23 Metern völlig unbehelligt von der 45
Minuten lang indisponierten Unterpleichfelder Defensive abziehen. Sein Schuss
senkte sich genau in den Winkel (14.). In der Folge spielte Güntersleben klug
und hätte durch Philipp Schwenke höher in Führung gegen müssen. Doch der
Stürmer traf aus drei Metern das Tor nicht (34.). Auch Manuel Kuhn scheitere
frei per Kopf an Kraus (40.). „Die Chancenverwertung ist eben unser Problem“,
gestand Gäste-Trainer Stefan Wegmann hinterher. „Dabei hatten wir
Unterpleichfeld am Rande einer Niederlage.“
Die Gastgeber hatten sich übrigens nach einer guten halben Stunde dann doch
dazu entschlossen, am Spiel teilzunehmen, zunächst aber wurden die wenigen
Chancen kläglich vergeben. „Die erste Hälfte war die schwächste, die ich je
von uns gesehen haben“, monierte Manger. „Da hat alles gefehlt:
Laufbereitschaft, Kampfgeist, gute Pässe.“
Nach der Pause änderte sich das Bild fast komplett. „das war unsere beste
Halbzeit dieser Saison“, so Manger. Sein Team agierte endlich druckvoll und
erspielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten. Alleine Manuel Örtel scheitere
zwischen der 52. und 64. Minute viermal. Als Bastian Herbert nach 66 Minuten per
feinen Flachschuss zum 3:1 traf, schien das Spiel gelaufen. Doch die Gastgeber
gaben nicht auf, wollten unbedingt Zählbares. Und da es aus dem Spiel nicht
klappte mussten eben Freistöße herhalten. Manger (51.) und Örtel (77.) jagten
den Ball jeweils knapp von der Strafraumgrenze aus in die Maschen. „Die vielen
Fouls zentral vor dem Tor waren natürlich ärgerlich“, benannte Wegmann das
Problem. Das bekam final gar noch einen Namen: Felix Manger nämlich, der eine
Minute vor dem Ende den Ausgleich schoss - per Freistoß aus 17 Metern, versteht
sich.
Tore: 0:1 Öffner (8.), 0:2 Hemmerich (14.), 1:2 Manger (51.), 1:3 Herbert
(66.), 2:3 Örtel (77.), 3:3 Manger (89.).
TSV Knetzgau – TSV Großbardorf II 0:2 (0:2).
Ein Punkt stand auf seinem „Wunschzettel“. Dass es drei geworden sind,
„umso besser“, strahlte ein gut gelaunter Großbardorfer Spielertrainer
Stefan Mühlfeld. Trotz schwieriger Platzverhältnisse überzeugten die Gäste
aus dem Grabfeld, taktisch gut eingestellt, mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung. Sie hielten sich den Tabellennachbarn erfolgreich und auch
verdient vom Leib und eroberten zum Vorrunden-Abschluss den dritten Platz.
Die Zuschauer erlebten eine Partie, die ihr Eintrittsgeld wert war. Beide Seiten
befleißigten sich einer offensiven Spielweise, schlugen ein flottes Tempo an
und wussten auch spielerisch Akzente zu setzen. Der tiefe Boden stellte an alle
Akteure hohe Anforderungen in Sachen Konzentration und Kondition. Die Gäste
gingen früh attackierten bald und wollten den Hausherrn zu Fehlern zwingen. Da
auch die Gastgeber das Fußball-Einmaleins beherrschen, wurde es ein
unterhaltsamer Schlagabtausch.
Tore: 0:1 Markus Lurz (31.), 0:2 Robin Keiner (40.).
TSV Eßleben – TSV Röthlein 0:0.
In einer Partie auf schlimmem Niveau trennten sich Eßleben und Röthlein
fast logischerweise torlos. In der Anfangsphase zeigte sich die Heimelf noch um
konstruktiven Spielaufbau bemüht, zu Torgelegenheiten sollte es aber nicht
reichen. Nach 20 Minuten stellte Eßleben seine Bemühungen ein, und die Partie
verflachte endgültig. Da auch die Gäste keinen Weg fanden, um das Gehäuse der
Ruh-Elf in Gefahr zu bringen, endete die Partie 0:0, was keiner der beiden
Mannschaften weiter hilft.
FC Fuchsstadt – FC Thulba 2:1 (0:1).
In einem Derby der verpassten Chancen siegte am Ende mit dem FC Fuchsstadt
die etwas glücklichere Mannschaft. Das Spiel begann ohne große Anlaufzeit. In
der 35. Minute gab es Eckball für die Gäste. Martin Halbig produzierte einen
Querschläger, den Hart noch abwehren konnte. Den abgewehrten Ball schlug
Nicolai Wolf von der Linie. Dabei hatte der Schiedsrichter ein zu hohes Bein
gesehen und erkannte auf indirekten Freistoß für Thulba. Philipp Oschmann ließ
sich Chance nicht nehmen und knallte das Leder aus kurzer Entfernung zum 0:1 in
die Maschen. Die zweite Halbzeit begannen die Füchse druckvoll und Philipp
Pfeuffer glich aus (57.). Nach dem Feldverweis gegen Syzmon Dynia zeigte
Fuchsstadt in Unterzahl Moral. In der 87. Minute bediente Philipp Pfeuffer Simon
Bolz und der bedankte sich mit dem Siegestreffer.
Tore: 0:1 Philipp Oschmann (35.), 1:1 Philipp Pfeuffer (57.), 2:1 Simon Bolz
(87.).
Gelb-Rot: Szymon Dynia (Fuchsstadt/81.).
Vorberichte
Samstag, 14.30 Uhr: FC 06 Bad Kissingen – SV-DJK Unterspiesheim
Ein Punkt ist für den FC 06 Bad Kissingen (15./7) im Heimspiel gegen den
SV-DJK Unterspiesheim (10./16) zu wenig. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und
müssen deshalb auf alle Fälle gewinnen“, macht sich Kissingens Trainer Rainer
Graumann nichts vor. Auch in Bad Königshofen stand seine Elf trotz guten Spiels
wieder mit leeren Händen da. „Was hilft uns das Lob des Gegners, wenn wir ohne
Zähler nach Hause fahren“, wirkte Graumann nach dem Königshofen-Spiel sehr
enttäuscht. Gerade vor der so wichtigen Partie gegen Unterspiesheim fehlen
wahrscheinlich mit dem kranken Benjamin Freund und dem beruflich verhinderten
Christian Schwalb zwei ganz wichtige Spieler.
Graumann hält die Gäste für eine kampfstarke Truppe, die neunzig Minuten
fightet. „Da müssen wir dagegen halten“, sieht er Kampfgeist als Schlüssel zum
Erfolg.
Sonntag, 14.30 Uhr: FC Fuchsstadt – FC Thulba
Ein Drei-Punkte-Erfolg steht auf dem Wunschzettel von Fuchsstadts
Spielertrainer Martin Halbig ganz oben. „Es wird mal wieder Zeit für einen
Sieg“, so der Coach, der mit der Leistung seiner Elf in Unterspiesheim zufrieden
war. Für den gesperrten Keeper Marc Rösler wird wieder Daniel Hart im Tor
stehen, der dies schon in Unterspiesheim mit Bravour erledigt hat. „Er geniest
mein vollstes Vertrauen“, hat Halbig keine Angst, den etatmäßigen Angreifer
erneut ins Tor zu stellen. Mit Tobias Stöth fehlt den Füchsen noch ein mit Rot
gesperrter Spieler. Dafür sind Spielmacher Simon Bolz und Jugendspieler Philipp
Pfeuffer wieder mit an Bord.
„Es wird eine schwere Aufgabe. Fuchsstadt hat eine starke Offensive“, hat
Thulbas Abteilungsleiter Bernd Ließ vor allem Respekt vor den Stürmern Szymon
Dynia und Florian Heller. Mit Tim Manger fällt ausgerechnet der stärkste
Thulbaer Angreifer für das Derby aus. So werden wohl Stefan Weigand und André
Fuß die Kastanien aus dem Feuer holen müssen. Auf der Bank wird wieder Oldie
Alexander Klubertanz Platz nehmen. Er sorgte nach seiner Einwechslung gegen
Waldberg für mächtig Wirbel. Mit Gerald Leser wird ein anderer Routinier von
Beginn an auflaufen; er soll im Mittelfeld Regie führen. „Es wird auf die
Abwehrreihen ankommen“, ist sich Ließ sicher und hofft, zumindest einen Zähler
aus Fuchsstadt entführen zu können.
Sonntag, 14.30 Uhr Schwebenried – TSV Bad Königshofen
Das Ziel des Aufsteigers TSV Bad Königshofen (2./31) vor dieser Runde war
klar formuliert: „Klassenerhalt“. Man betrat Niemandsland, kannte keinen Gegner
außer Schönau-Wegfurt und ein bisschen Großbardorf II, Fuchsstadt und Waldberg.
Schon mit einem Remis könnte der TSV Tabellenführer Sennfeld überflügeln und
wäre sogar Herbstmeister. Neue Ziele, Spielertrainer Frank Mauer? „Ja, dieses
Spiel, Punkt für Punkt sammeln und dann weiter sehen. Mit 40 Zählern sollten wir
aus dem Schneider sein, unser Klassenziel erreicht haben.“
Und dann? Mauer lacht gern. Um Ausreden lacht er gern herum: „Wir haben zur Zeit
einen guten Lauf, hätten nie daran gedacht, nach der Hälfte der Saison so weit
vorne zu stehen.“ In Schwebenried erwartet den TSV eine schwere Aufgabe. Die
Mannschaft von Libero und Spielertrainer Thomas Niesner ist Sechster. Der junge
Fabian Borsig, eigentlich offensiver Mittelfeldspieler, traf zuletzt am besten
bei der DJK. Und Niesners Abwehr (16 Gegentreffer) ist die zweitbeste der Liga.
Hier spielt also der zweitbeste Sturm gegen die zweitbeste Abwehr.
Samstag, 14.30 Uhr TSV Knetzgau – TSV Großbardorf II
Auf den TSV Großbardorf II (4./26) wartet mit Tabellennachbar Knetzgau
(5./23). „Das wird ganz schwer. Der Gastgeber besitzt ein lauffreudiges und
spielstarkes Mittelfeld und einen gefährlichen Sturm. Vor allem müssen wir auf
René Knop aufpassen“, hebt Trainer Stefan Mühlfeld warnend den Zeigefinger.
Da die Regionalliga-Elf zeitgleich in Heidenheim spielt, muss Mühlfeld fast ohne
Verstärkungen von oben auskommen: Nur Christopher Hopf, Dominik Ruck und Markus
Lurz stehen ihm zur Verfügung.
TSV Knetzgau
Tuchfühlung zu Platz drei hat der Fünfte TSV Knetzgau nach dem Sieg in
Güntersleben aufgenommen. Ein Rang vor dem TSV ist die Großbardorfer
Regionalliga-Reserve beheimatet, die man am Sonntag erwartet. Die Blau-Weißen
haben keine Angst vor dem TSV, seit vier Spielen ist man ungeschlagen, holte
acht von zwölf Punkten. Zwar hält Knetzgaus Trainer Theo Pottler alle vier
Partien bis zur Winterpause für „wichtig. Aber das ist natürlich ein besonders
Wichtiges.“ Pottler hofft, dass die zuletzt kurzfristig ausgefallenen Sebastian
Warmuth (verletzt) und Mark Tasch (krank) wieder zurückkehren. Moritz Bergen
fehlt studienbedingt weiterhin.
TSV Röthlein
Das Unentschieden in einem von viel Kampf und Engagement geprägten Derby
gegen das Spitzenteam SG Sennfeld hat Kellerkind TSV Röthlein gewaltig
Motivation gebracht. „Wir wollen jetzt natürlich versuchen, den Punkt gegen
Sennfeld im Derby gegen Eßleben zu vergolden“, so Röthleins Trainer Klaus Keller
vor dem für seine Mannen wichtigen Spiel am Samstag Nachmittag in Eßleben.
Gewinnt Röthlein, würde man wieder Anschluss ans hintere Mittelfeld haben: „Das
ist ein Quartett aus Eßleben, Thulba, Bad Kissingen und uns und wir wollen davon
die Nummer eins sein“, so Keller, der auf die im Urlaub weilenden Krug und
Wegner verzichten muss.
TSV Eßleben
Selbstbewusst erwartet man beim TSV Eßleben Derbygast Röthlein. „Wenn wir so
spielen wie in den ersten 60 Minuten in Großbardorf, haben wir eine Chance“,
weiß Trainer Dominik Ruh. Beim TSV ist man sich der Bedeutung des Spiels
bewusst: „Wir dürfen auf keinen Fall verlieren, das ist ein Sechs-Punkte-Spiel“,
so Ruh, der auf den bestehenden, von Verletzungen gebeutelten Kader,
zurückgreifen kann.
Reserve A-Klasse SW-3
Unglückliche
Niederlage in Dürrfeld.
Dürrfeld Knapp mit 3:2 (2:1) besiegte die DJK Dürrfeld das Schlusslicht der
A-Klasse 3, die DJK Unterspiesheim II. Unterspiesheims Torsten Reiher (links)
zog hier gegen Tobias Hemmerich einen Flankenball aufs Dürrfelder Tor. In der
Nachspielzeit verwehrte der Schiedsrichter den Unterspiesheimern einen klaren
Foul-Elfmeter, der den tapfer kämpfenden DJKlern den verdienten Ausgleich
beschert hätte.
Tore: 1:0 Philipp Lenz (13.), 1:1 Rene Seufert (16.), 2:1 Christian Fischer
(27.), 3:1 Thomas Rödel (57.), 3:2 Daniel Friedrich (88.).
Gelb-Rot: Florian Blattner (Unterspiesheim/85.).
Bes. Vorkommnis: Thomas Rödel schießt Foulelfmeter am Tor vorbei (52.).
Die weiteren Begegnungen
SV Mönchstockheim – DJK Traustadt 1:6 (0:3).
Tore: 0:1 Daniel Klein (15.), 0:2, 0:3 Marcel Groschek (20., 35.), 0:4 Daniel
Klein (65./Foulelfmeter), 0:5 Thomas Braun (75.), 1:5 Sebastian Volk (80.), 1:6
Michael Kieshauer (89./Foulelfmeter).
SC Weyer – FV Sulzheim 3:1 (2:1).
Tore: 0:1 Joachim Lunz (20.), 1:1 Michael Wagner (30.), 2:1, 3:1 Egon Drechsler
(43./Foulelfmeter, 55.).
Gelb-Rot: Norbert Geiger (FVS, 85.).
SV Untereuerheim – TSV Nordheim/Sommerach 1:1 (0:1).
„Wir hätte uns nicht beschweren dürfen, wenn wir verloren hätten. Dasselbe
könnte aber auch von Untereuerheimer Seite kommen. Es war ein
leistungsgerechtes Unentschieden“, sagte ein nicht ganz zufrieden klingender
Nordheimer Trainer Claudio Fölber, der im Hinblick auf das Alter seine Schützlinge
jedoch geduldig bleibt. Nach drei Wochen ohne Spiel waren die Gäste aus dem
Rhythmus geraten und mussten sich im ersten Durchgang bei Torwart Manuel Henke
bedanken, der seine Mannschaft dank glänzender Paraden im Spiel hielt. Aber
auch die Fölber-Elf war im offenen Schlagabtausch gefährlich. Matthias Pfaff
(60.) und Alexander Blaß (70.) trafen den Pfosten. „Wir wissen, dass wir mehr
können und werden im Spitzenspiel nächste Woche in Grettstadt ganz anders
auftreten“, sagte Fölber, der an eine Überraschung seiner Mannschaft glaubt.
Tore: 0:1 Matthias Pfaff (78.), 1:1 Jörn Dietrich (83.). |