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| www.mainpost.de / 04.09.2005 Mühlhausen behält weiße WesteDJK Unterspiesheim - TSV Mühlhausen 1:4 (1:1) Die weiter sieglose DJK hielt gegen den Zweiten das Match bis Mitte der zweiten Halbzeit offen. Dann häuften sich Ballverluste und Abspielfehler im Unterspiesheimer Team. Keeper N. Scherpf musste die Notbremse ziehen und sah Rot. Vertreter René Seufert kassierte noch drei Treffer der ballsicheren, schnellen Gäste, die in der Abwehr nicht immer sicher wirkten. Tore: 0:1 Michael König (26.), 1:1 Thomas Schanz (37.), 1:2 Christian
Knaup (71., Foulelfmeter), 1:3 Thorsten Eschenbacher (90.+1), 1:4 Michael König
(90.+3). Reserven: 4:1.
Die weiteren SpieleDJK Schwebenried - SV Stadtschwarzach 1:0 (0:0). Nach 18 Gegentoren in den ersten drei Spielen waren die Stadtschwarzacher total auf Defensive eingestellt. Die Folge war ein zähes Anrennen der DJK, die kaum zu Torchancen kam. Uwe Ziegler leitete die entscheidende Aktion ein, David Fleischmann vollendete blitzschnell und sicherte damit die Tabellenführung. Mit der einzigen Chance hätte der Tabellenletzte in der 85. Minute fast noch ausgeglichen. Tor: 1:0 David Fleischmann (43.). DJK Schwemmelsbach - FC Wipfeld 6:1 (2:0). Nach dem 10:0 gegen Stadtschwarzach ließen es die Schwemmelsbacher erneut krachen. Mit dem gesperrten vierfachen Torschützen Michael Maar hätte den mutlosen Wipfeldern ein ähnliches Debakel gedroht. Der FCW konnte die Torflut eine halbe Stunde aufhalten. Dann setzte sich die DJK mit schnellen Flügel-Aktionen erfolgreich in Szene. Hinter einer nachlässigen Abwehr verhinderte Keeper Zeißner im zweiten Abschnitt noch Schlimmeres. Tore: 1:0 Benjamin Kirchner (32.), 2:0 Fabian Kirchner (45.), 3:0 Benjamin Kirchner (55.), 4:0 Stefan Full (61., Foulelfmeter nach Foul an B.Kirchner), 4:1 Erkan Cam (65.), 5:1 Marco Full (75.), 6:1 Stefan Full (80., Strafstoß nach Foul an R. Heinickel). SV Herlheim/Zeilitzheim - Spfr. Stettbach 1:3 (1:2). Gegen die gleichfalls mit drei Niederlagen gestarteten Stettbacher wäre nach der Blitz-Führung (Torhüter Gehrling ließ eine Rückgabe passieren) mehr drin gewesen. Doch während die Gäste aus ihren wenigen Möglichkeiten ihre Treffer machten, scheiterten die ohne Torjäger A. Krauß spielenden forschen Klassenneulinge immer wieder an ihrer Abschlussschwäche. Nach druckvollen Herlheimer Angriffen brannte es im zweiten Abschnitt im Minutentakt vor dem Gästetor. Tore: 1:0 B. Gehrling (Eigentor, 1.), 1:1 Marco Füller (19.), 1:2,
1:3 Holger Gleixner (21., 90.+3.). Hilalspor Schweinfurt - TSV Geiselwind 1:3 (1:0). Eine Halbzeit spielten die Türken flott auf, hatten den Gegner gut im Griff, nur im Abschluss haperte es erheblich. Murat Akgüns Führungstor war zu wenig angesichts der nachlassenden Kräfte und Konzentration seiner Truppe. "Die vielen jungen Leute müssen lernen, cleverer und disziplinierter zu spielen", fordert deshalb Spielertrainer Akgün, der erneut nicht seine Bestbesetzung aufbieten konnte. Tore: 1:0 M. Akgün (22.), 1:1 S. Kraus (57.), 1:2, 1:3 C. Hünerkopf (70., 90.). FSG Wiesentheid - FV Egenhausen 4:0 (2:0). Zur Halbzeit schien für den Titelaspiranten alles gelaufen zu sein. Umso überraschender kam für die FSG-Spieler das Aufbäumen des Außenseiters. Die Egenhäuser drehten plötzlich auf, trafen drei Mal das Torgestänge und hätten das Spiel mit mehr Schussglück kippen können. Tore: 1:0 M. Hillenbrand (14.), 2:0 M. Winges (16.), 3:0 M. Elflein (42., Foulelfmeter), 4:0 M. Elflein (84., Strafstoß).
TSV Castell - VfL Kleinlangheim 3:3 (0:2). Das Derby in Castell hatte
Rasse und Biss, war eine vom Kampf geprägte Partie. Kleinlangheim hatte den
besseren Start, lag früh mit zwei Toren in Front. Castell kam Mitte der ersten
Halbzeit besser ins Spiel, hielt dagegen, und es gab noch auf beiden Seiten
einige gute Torgelegenheiten. Der zweite Abschnitt begann wie der erste - nur
hatte diesmal Castell den besseren Start. Binnen einer Viertelstunde schaffte
man die Wende. Die Spannung hielt bis zum Schlusspfiff. Erst in der
Nachspielzeit holten sich die Kleinlangheimer durch einen abgelenkten Schuss
doch noch ein Unentschieden. Hilalspor Schweinfurt - TSV Geiselwind 1:3 (1:0). An diesen Erfolg
hatte zur Halbzeit in Geiselwind niemand geglaubt. Zu deutlich war die Überlegenheit
der Schweinfurter, die in Murat Akgün ihren überragenden Mann hatten. Ihm
gelang auch nach einem Sturmlauf von der Mittellinie das Führungstor für die
Hausherren. Geiselwind fehlten im ersten Durchgang Biss und Leidenschaft. So
fand Trainer Roland Eder in der Halbzeitpause deutliche Worte an sein Team. Nach
der Umstellung, Vedat Osmani spielte nun gegen Akgün und engte dessen Kreise
ein, wurde Geiselwind besser. Mit dem Ausgleich kippte das Spiel.
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SV DJK Unterspiesheim,
28.02.2016
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