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SV DJK UNTERSPIESHEIM

www.mainpost.de 16.01.2006

Schwanfeld verpasst die Überraschung 

Unterspiesheimer Tischtennis-Jugend gewinnt Kreis-Finalrunde


Pfundig an der Platte II: Die Finalisten im Eckardt-Pokal der Jungen: von links Tobias Hertlein, Hannes Koßner und Michael Schäfer (alle Schwanfeld), Pokalspielleiter Thomas Klüh sowie Christoph Kiesel, Steffen Weidinger und Alexander Schamberger (alle Unterspiesheim).

Eine Woche nach der Endrunde im Tischtennis-Pokal der Aktiven wurde im Kreis Schweinfurt die Finalrunde der Jungen und Mädchen ausgetragen. Bei den Jungen obsiegte dabei die DJK Unterspiesheim, doch rechte Freude wollte beim Ausrichter nach dem mühsamen 5:3-Finalsieg gegen Schwanfeld nicht aufkommen. Günther Kiesel brachte auf den Punkt, was jeder sehen konnte: "Die Schwanfelder waren technisch besser" - und das als Außenseiter der Endrunde, an der vier Mannschaften teilnahmen.

Im vorweg genommenen Endspiel gewann die DJK im Halbfinale ebenso knapp mit 5:4 gegen Gochsheim wie auch Schwanfeld gegen den im Jugendbereich stark im Kommen befindlichen TTC Fuchsstadt. Hätte im entscheidenden Spiel des Finals Steffen Weidinger nach einer durchwachsenen Leistung nicht doch noch gegen den zu nervös agierenden Tobias Hertlein, der eine 10:6-Führung verspielte, gewonnen, hätte höchstwahrscheinlich der an diesem Tag stärkste Schwanfelder, Michael Schäfer, für die Überraschung gesorgt.

Die Mädchen boten in ihrem Pokalfinale, ausgespielt bei der RV Solidarität Schweinfurt, im Gegensatz zum Frauenwettbewerb in der Vorwoche überwiegend couragiertes, sehenswertes Angriffsspiel.

Und es begann gut für Soli: 3:1 führte man gegen die DJK Hergolshausen, vor allem Sophia Schmitt verstand es, sich im entscheidenden Moment zu steigern und mit drei Siegen zur erfolgreichsten Spielerin zu avancieren. Kurz vor Ende wäre es an der Jüngsten, nämlich Lisa Kirchgäßner, gelegen, den 5:3-Gesamtsieg herzustellen. Aber mit zunehmender Spieldauer gelangen die Angriffsschläge immer weniger, eine 2:1-Satzführung wurde noch verspielt. Bei 4:4 entschied somit das letzte Einzel, in dem sich Laura Pfeuffer (DJK) gegen Linda Merz aufgrund der konstanteren Leistung durchsetzte. DJK-Betreuer Walter Pfeuffer erleichtert: "Das hätte auch anders herum ausgehen können."

Beide Vereine stellen in der laufenden Saison mangels Masse keine Mädchen-Mannschaften in der Kreisliga, sondern geben ihre Mädchen an die Jungen-Teams ab. Nach den gezeigten Leistungen in der Pokal-Endrunde muss dies kein Nachteil sein.

© SV DJK Unterspiesheim, 28.02.2016