05.04.2009
Kantersieg zum Saisonende, aber Relegation verpasst
SV/DJK Unterspiesheim - TV Dettelbach 45:23
Mit einem Kantersieg gegen den Absteiger Dettelbach verabschiedete sich
die DJK aus der laufenden Saison. In der Tabelle konnten man einen
hervorragenden zweiten Platz herausspielen. Den Relegationsplatz muss die
Mannschaft aber an das punktgleiche Team SG Rimpar II abgeben, da man im
direkten Vergleich der DJK Rimpar zweimal unterlegen war.
21.03.2009 / http://www.fc05-handball.de/ (mf/fv)
Erste
Niederlage für Meister FC 05 gegen starke DJKler
SV/DJK Unterspiesheim - 1. FC Schweinfurt 05 - 31:24
(19:12)
Jetzt ist es also doch passiert! Im vorletzten Spiel der Saison musste
der FC 05 noch, eine in dieser Höhe auch völlig verdiente, Niederlage in
Unterspiesheim einstecken. Dabei sah am Anfang alles ganz anders aus,
Unterspiesheim ging zwar mit 3:1 in Führung, doch diese Führung konnte
schnell egalisiert werden. Über ein 3:3 und 4:4 setzten sich die
Hausherren auf 5:7 bzw. 7:9 ab und es hatte den Anschein, als hätte man
das Spiel im Griff. Doch dann verlor man im Angriff die Ordnung, fing sich
hinten viel zu leichte Tore von den beiden Außenpositionen ein und
plötzlich war wieder Unterspiesheim vorne (12:10). Nach dem
Anschlusstreffer zum 12:11 kam dann der völlige Einbruch im Angriff. Es
wurden Fehlpässe gegeben, das Kreisanspiel funktionierte nicht und beim
Abschluss blieb der Erfolg aus. Unterspiesheim verwandelte diese Geschenke
in Zählbares und zog mit sechs Treffern in Folge davon (18:11). Die
letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit hatten die bislang offene Partie
zu Gunsten der Hausherren entschieden.
Da half dann wohl auch die Kabinenpredigt in der Pause von Trainer Harun
Tucovic nichts. Näher als sechs Tore kam man auch in der zweiten Halbzeit
nicht an Unterspiesheim heran, obwohl Martin Feuerbacher seine Sache im FC-Kasten
ordentlich machte. Man kann nur hoffen, dass die Ursache für die schwache
Vorstellung der Mannschaft in der fehlenden Einstellung aufgrund der
bereits errungenen Meisterschaft liegt. Zumindest deutet die in den
letzten beiden Spielen desolate Abwehrleistung darauf hin.
Bilder
der Begegnung (Quelle http://www.fc05-handball.de
)
02.03.2009 / www.mainpost.de
Pflichtsieg gegen Tabellenletzten
TSV Schonungen – DJK Unterspiesheim 18:35 (6:14)
Bereits nach einer Viertelstunde lag Schonungen 3:9 zurück. Es haperte
im Angriff. Der TSV hatte kein Konzept, um die Unterspiesheimer Abwehr zu
überwinden. Zu allem Überfluss wurden sechs Siebenmeter vergeben. Schon
zur Pause lag Schonungen hinten, nach dem Seitenwechsel hatte
Unterspiesheim keine Probleme, den Vorsprung auszubauen. Den Gästen
gelangen durch Tempogegenstöße einfache Tore. Durch die Niederlage ist
klar, dass der TSV die Saison als Letzter beenden wird.
02.03.2009 / www.mainpost.de
Sieg und
Relegationsplatz verspielt
SV/DJK Unterspiesheim – FC Bad Brückenau 33:35
(16:18)
Schau an, die Bad Brückenauer: Da wollten die Unterspiesheimer den
Relegationsplatz zum Aufstieg unbedingt halten, doch auch der FCB hatte
offenbar keine Lust, seine seit Dezember anhaltende Siegesserie zu
beenden. Und so setzte sich der Gast in der Tat überraschend durch.
Dass beide Mannschaften einiges tun würden für ihre Ambitionen zeigte
sich von Beginn an. Tore fielen hüben wie drüben reichlich. Auch am Kreis
ging es mächtig zur Sache. Insgesamt pfiffen die Unparteiischen konsequent
zwölf Siebenmeter, davon freilich nur vier für Bad Brückenau. Dennoch
gelang es den Gästen, bis zum Seitenwechsel die knappe Führung zu halten.
Auch danach wurden keine Geschenke verteilt, was zwölf Zeitstrafen
allein in der zweiten Hälfte verdeutlichten. Beide Teams wechselten sich
in der Führungsrolle ab, ehe sich Unterspießheim selbst aus den Rennen
warf. Zwei unnötige Zeitstrafen am Ende der Partie, brachten den FCB in
Vorteil. Die Sinntaler nutzten ihr Überzahlspiel rigoros aus und setzten
sich entscheidend auf 33:30 ab. Die Hausherren bäumten sich zwar noch
einmal auf, doch der FC spielte clever die Zeit runter und machte so einen
Platz in der Tabelle gut.
09.02.2009 / www.mainpost.de
ersatzgeschwächte
Nüdlingener halten lange mit
SV DJK Unterspiesheim - DJK Nüdlingen 28:23
(17:13)
Sechs Spielerausfälle hätten fast dazu geführt, dass Nüdlingen die
Partie hätte kampflos abgeben müssen. Doch Trainer Harald Bötsch
verfuhr nach dem Motto „Zähne zusammen beißen“. Dies tat zumindest
Björn Schlereth, der zuvor 90 Minuten für den TSV Nüdlingen auf dem
Fußballplatz gestanden hatte. Als er von der personellen Misere hörte,
spielte er, obwohl sein Wurfarm verletzt ist. „Der ist über seine
Schmerzgrenze gegangen“, zog Bötsch den Hut. Schließlich machte
Schlereth sein bestes Spiel, trug sich mit neun Treffern in der
Torschützenliste ein.
Auch der Rest der Rumpftruppe kämpfte vorbildlich. Bis zur 53. Minute
hielten die Schlossberger die Partie offen (22:23). „Da hab ich noch
geglaubt, wir gewinnen das Ding“, so Bötsch. Auch weil der 54-jährige
Torwart Erich Kaim 60 Minuten durchhielt und auf eine Bilanz von 40
Prozent entschärfter Würfe kam. Er harmonierte bestens mit seiner
6-0-Abwehr. Auf der anderen Seite hatten die Nüdlinger acht Pfostenwürfe
zu beklagen. „Wenn da noch ein paar rein wären, wäre Unterspiesheim
noch nervöser geworden“, so der Trainer. Am Ende hatten die Gastgeber
aber das Glück auf ihrer Seite.
24.01.2009 / www.mainpost.de
/ OUZO
DJK festigt Relegationsplatz
TSV Bergrheinfeld - SV DJK Unterspiesheim – 25:31
(11:14)
Im Verfolgerduell unterlagen die Hausherrn dem Nachbarn aus
Unterspiesheim in der Schlussphase noch klar. Der Rückraum aus
Unterspiesheim war sehr beweglich und spielte sich immer wieder Torwart
durch. Doch Johannes Schopper war wieder ein zuverlässiger Rückhalt im
TSV-Kasten. Im Bergrheinfelder Angriff war das Fehlen der Simon Schäfer,
Matthias Göb und Markus Rösch kaum zu kompensieren. Trotzdem schafften
es die Gastgeber, einen 4:7-Rückstand zum 8:8-Ausgleich zu egalisieren.
Nach der Halbzeit wurde das Spiel hektisch. Dies lag nach Ansicht der
Gastgeber an den teilweise umstrittenen Entscheidungen der Schiedsrichter.
Beim 16:16 hatte Bergrheinfeld den 11:14 Pausenrückstand aufgeholt,
danach legte wieder Unterspiesheim vor auf 17:22. Nicht zu bremsen waren
die Gästeakteure Sahlmüller und Grigo, die jeweils zehn Mal einnetzten.
Eine Vorentscheidung war die Rote Karte für Bergrheinfelds Manuel Ebert
(50. Minute). Damit war der Kampfeswille des TSV gebrochen, die schnellen
Gegenstößen von Unterspiesheim hatte man nichts mehr entgegen zu setzen.
17.01.2009 / eigener Bericht
Pflichtsieg im Kampf um den Relegationsplatz
SV/DJK Unterspiesheim – HSG Volkach II 34:23
Im Spiel gegen die Reserve des HSG Volkach, landete die
heimische DJK Unterspiesheim einen 34:23 Pflichtsieg und bleibt weiter im
Rennen um den Relegationsplatz. Schon nach kurzer Zeit lag man mit 5:1 in
Führung. Im Laufe des Spieles kam der HSG Volkach aber dann doch noch
besser ins Spiel, verlor das Spiel aber dennoch klar mit 11 Toren
Unterschied.
21.12.2008 / www.mainpost.de
Unterspiesheim verpasst Pokalsensation
SV/DJK Unterspiesheim – TSV Partenstein 33:31
(20:15)
Relativ schwer tat sich Bezirksoberliga-Spitzenreiter Partenstein beim
Bezirksligisten. „Es war ein glücklicher Sieg, wir haben sehr viele
Chancen vergeben“, gab TSV-Co-Trainer Klaus Wabnitz zu. Er hatte jungen
Spielern im Deckungszentrum sowie Nachwuchskeeper Niklas Maiberger eine
Chance gegeben, so dass dem Team etwas die gewohnte Sicherheit fehlte. In
der Endphase kam der Gastgeber bis auf 28:28 heran, doch die Spessarter
retteten ihren Vorsprung ins Ziel.
21.12.2008 /
www.handball-partenstein.de
/ Werner Hartmann
Der TSV Partenstein zieht mit dem TSV Lohr, TV Gerolzhofen und dem
1. FC Bad Brückenau ins "Final Four".
Wie schon tags zuvor der TSV Lohr, erreichte der TSV Partenstein mit
seinem Erfolg beim Bezirksligisten SV/ DJK Unterspiesheim am frühen
Sonntagabend die Runde der letzten Vier im Unterfrankenpokal.
Allerdings erwiesen sich die Gastgeber als ganz harte Nuss und leisteten
den ohne Alexander Hogyikov, Patrick Amend, Alexander Wiessler, Daniel und
Tobias Schreier sowie ihren Trainer Manfred Wirth angetretenen Spessartern
bis zum Ende erbitterten Widerstand. Doch das größte Problem von Diehl und
Co. war die mangelhafte Chancenauswertung. Lediglich einer von fünf
zugesprochenen Siebenmeter fand seinen Weg in das Unterspiesheimer Tor und
auch aus dem Spiel heraus zeigte sich der Favorit zu wenig treffsicher. So
wurde es trotz zwischenzeitlich bereits deutlicher Partensteiner Führungen
(8:16 nach 20 Minuten und dem Halbzeitstand von 15:20) am Ende noch einmal
ganz eng, als die Gastgeber fünf Minuten vor dem Ende zum 28:28
ausgleichen konnten. Der Bezirksoberligist war am Schluss das Quäntchen
besser und verhinderte knapp einen weiteren Erfolg des wackeren
Pokalschrecks Unterspiesheim, der es im letzten Jahr immerhin in die Runde
ins „Final Four“ des unterfränkischen Pokals geschafft hatte.
18.12.2008 /
www.handball-partenstein.de
Vorbericht zur 3. Runde im Unterfrankenpokal
Ein Spiel müssen Partensteins Männer vor der Weihnachtspause noch
absolvieren und das führt sie zur Pokalpartie nach Unterspiesheim. Der
Bezirksligist ist gewissermaßen ein Pokalspezialist, der es in der letzten
Runde immerhin bis in das Halbfinale des Unterfrankenpokals gebracht hat,
wo dann gegen den späteren Pokalsieger TV Gerolzhofen Endstation war. Ihr
Zweitrundenspiel gegen Bezirksliga-Konkurrenten FC Schweinfurt war ein
echter Knaller, in dem sich der Partensteiner Gegner vom kommenden Sonntag
erst im Siebenmeter-Werfen 41:42 durchsetzte. Wie konzentriert die
Spessarter, bei denen sich Sascha Hogyikov schon in den Weihnachtsurlaub
nach Ungarn verabschiedet hat, bei der Sache sein werden, wird sich
zeigen. Klar ist aber, dass im Schongang eine unangenehme Überraschung
drohen kann.
02.12.2008 / www.mainpost.de
Unterspiesheim verschenkt den Sieg
FC 05 Schweinfurt – DJK Unterspiesheim 26:26
(12:13)
Im
Spitzenspiel kam der gastgebende Tabellenführer FC 05 Schweinfurt gegen
die DJK Unterspiesheim vor etwa 80 Zuschauern nach einer turbulenten
Schlussphase zu einem äußerst glücklichen Unentschieden. Für die
Schweinfurter war es trotzdem der zweite Punktverlust binnen einer Woche.
„Wir waren zu dämlich“, lautete das verkürzte Fazit des DJK-Spielertrainer
Uwe Schmeier und seiner Mitspieler. In den letzten viereinhalb Minuten
entglitt der DJK eine Vier-Tore-Führung (25:21). Verantwortlich: taktisch
unkluge Zuspiele und übermäßige Nervosität. Mit verantwortlich dafür war
zweifellos die zum Schluss praktizierte direkte, offene Manndeckung des FC
05.
Trainer Martin Feuerbacher, der in der zweiten Halbzeit ins Tor ging und
mit großartigen Paraden einen höheren Rückstand verhinderte, war mit dem
Punktgewinn „hochzufrieden“. Defizite im Kombinationsspiel begründete
Feuerbacher auch mit dem Ausfall des etatmäßigen Mittelmannes Johannes
Sauer. Die Gäste lagen nie im Rückstand, waren das spielerisch klar
bessere Team, während es der Tabellenführer primär mit Kraft versuchte.
Im ersten Durchgang hielt der FC vor allem dank verwerteter Siebenmeter
ergebnistechnisch Anschluss. Das Angriffsspiel der Schweinfurter lief
meist über die Mitte, ohne besondere Ideen. Das Abwehrverhalten war auch
nicht gerade optimal. „Ihr müsst zuschieben, das ist immer das gleiche“,
bemängelte Feuerbacher unermüdlich das Stellungsspiel seiner Vorderleute.
Oft hatten die Unterspiesheimer Holger Sahlmüller, Timo Grigo und Uwe
Schmeier keine allzu großen Schwierigkeiten, an den gegnerischen Kreis zu
kommen.
Besser lief es dann für den FC erst in den letzten 15 Minuten in Durchgang
zwei. „Da sind wir aufgewacht.“, befand Feuerbacher, wobei der Weckruf
auch vom Gegner ausging, dessen Spieler sich zu häufig mit sich selbst und
Schiedsrichterentscheidungen beschäftigten. Hätte DJK-Keeper Thorsten
Pfaff nicht vier Siebenmeter am Stück pariert, wäre der FC 05 wohl schon
früher herangekommen. Die beiden Torhüter waren neben Sahlmüller, Grigo
(Unterspiesheim) sowie dem Schweinfurter Marcus Thalhäuser die
überragenden Akteure des Abends.
An den Leistungen des Schiedsrichtergespanns Schmitt/Karl gab es seitens
der Gäste vereinzelt Kritik, die jedoch keineswegs den entgangenen Sieg
erklären sollte. Im Gegenteil: Ein dickes Lob von allen Seiten galt dem
Mut des erst 16-jährigen Referees Tobias Karl, die schwierige Aufgabe zu
übernehmen, nachdem das eingeteilte Schiedsrichtergespann nicht erschienen
war. Für Karl ist es erst das zweite Schiedsrichterjahr.
„Das ist schon das zweite Mal in dieser Saison, das so etwas vorkommt“,
ärgerte sich schon vor Spielbeginn FC-Trainer Harun Tucovic über das
unentschuldigte Schiri-Fehlen. „Wir wollen heute mal zeigen, wie fair
dieses Spiel ist“ appellierte der zweite Schiedsrichter Norbert Schmitt in
seiner Begrüßung an alle Beteiligte. Am Ende ging dieser Wunsch im Großen
und Ganzen in Erfüllung. Es gab eine Menge kleiner Fouls, die sehr
konsequent geahndet wurden. Grobe Unsportlichkeiten blieben aus.
Torschützen, Schweinfurt: Thalhäuser 10/5, C. Kelemen 5, Bitsch 5/1,
Deller 3, T. Kelemen, Hahn, König je 1.
Unterspiesheim: Grigo 10/2, Sahlmüller, Schmeier je 4, B. Pfaff 3, Gerber
3/2, Brodalla 2.
Mit exakt dem gleichen Ergebnis wie vor einer Woche in Brückenau endete
die Spitzenpartie zwischen Schweinfurt und Unterspiesheim. Am Ende stand
es 26:26 unentschieden und während man in der vergangenen Woche noch eher
von einem Punktverlust sprechen kann, waren sich diesmal alle Beteiligten
einig, dass es am Ende ein Punktgewinn war.
Die Partie stand vor dem Beginn unter keinem guten Vorzeichen, da die
eingeteilten Schiedsrichter einfach nicht erschienen (bereits das zweite
Mal in dieser Saison!) und so musste die Begegnung, da kein "neutraler"
Schiedsrichter anwesend war, von zwei Schweinfurter Unparteiischen
geleitet werden. Beide machten ihre Sache gut, wobei natürlich die eine
oder andere Situation, je nach Blickwinkel des Betrachters,
unterschiedlich beurteilt wurde. Ein Spitzenspiel ohne Schiedsrichter ist
aber eine wirklich unbefriedigende Situation.
Unterspiesheim schien die lange Wartezeit wesentlich besser verkraftet zu
haben, als die Hausherren. Während bei Schweinfurt die ersten drei Würfe
am Pfosten landeten, konnten sich die Unterspiesheimer vor allem durch
Holger Sahlmüller in 1:1 Situationen durchsetzen und gingen gleich in
Führung (0:2). Erst beim 3:3 waren die Schnüdel wieder auf Augenhöhe, aber
offensichtlich noch nicht wach, denn von da an konnten die Gäste immer
wieder vorlegen. Beim 6:10 waren die DJK-Spieler erstmals mit 4 Toren
enteilt. Eine Ursache, neben der recht schwachen Abwehr, war auch eine
schlechte Angriffsleistung, die ihren Grund auch im frühen Ausfall von
Johannes Sauer nach 10 Minuten hatte. Bei einem Sprungwurf landete der
Rückraumspieler auf dem Fuß eines Mitspielers, knickte um und konnte die
restliche Spielzeit nicht mehr eingesetzt werden. Nach dem schwachen
Beginn war dieser Ausfall eine zusätzliche Schwächung, die zur
Verunsicherung der Mannschaft beitrug. So nahm Trainer Tucovic die fällige
Auszeit und fortan agierten die Schweinfurter etwas besser und waren beim
10:11 wieder dran. Kurz vor der Pause erzielten die Schweinfurter den
Anschlusstreffer zum 12:13, kassierten aber in der Abwehr zwei Strafzeiten
(15 Sekunden vor Schluss). Zwar wurde der laufende Angriff abgewehrt, aber
die verbliebene Zeit reichte nicht aus, um den Tempogegenstoß zu
vollenden.
Für die zweite Halbzeit hatte man sich viel vorgenommen, musste aber erst
die doppelte Unterzahl überstehen. Eigentlich gelang dies recht gut, hätte
man vorne seine erarbeiteten Torchancen verwandelt, so aber lag man wieder
mit 12:15 zurück und musste wieder einem Rückstand hinterherlaufen.
Wiederum bäumte man sich auf und war beim Stand von 18:19 und 19:20 dran.
Aber genau in dieser Phase konnte man vier(!) Siebenmeter hintereinander
nicht im Gehäuse unterbringen und so zog Unterspiesheim wieder davon. Beim
25:21 für die Gäste, fünf Minuten vor dem Ende, schien die Partie gelaufen
und als die Uhr dann noch 57:30 zeigte, hatten die Gäste immer noch einen
beruhigenden Vorsprung von 26:23 und einen Siebenmeter. Doch dann gelang
den Schweinfurter zum wiederholten Mal eine Energieleistung. Der bis dahin
überzeugendste Unterspiesheimer Timo Grigo trat zum Strafwurf an und
scheiterte am Schweinfurter Torhüter. Schneller Angriff der Hausherren und
Tor. Offene Manndeckung der Schweinfurter und Unterspiesheim verliert
nochmals den Ball, Christian Kelemen schnappt sich den Ball und sprintet
über das gesamte Spielfeld und hämmert den Ball in den Winkel (25:26).
Wieder die offene Deckung und Ballverlust Unterspiesheim, Marcus
Thalhäuser lauert an der Mittelinie und läuft allein auf das Tor zu,
scheitert dann aber am sehr guten Gästekeeper Thorsten Pfaff. Doch noch
sind 40 Sekunden zu spielen und das Unglaubliche passiert: Unterspiesheim
scheitert nochmals im Angriff und Christian Kelemen startet wieder los,
aber anstatt selbst abzuschließen bedient er diesmal mustergültig Marcus
Thalhäuser am Kreis und der verwandelt sicher zum 26:26. Die verbleibenden
15 Sekunden genügten den Unterspiesheimern nicht mehr, um zu einem
platzierten Abschluss zu kommen und so endet die Partie letztlich mit
einem glücklichen 26:26. (mf)
Es trafen für den 1. FC Scheinfurt 05:
Hahn Christian 1, Kelemen Thomas 1, König Niklas 1, Deller Michael
3, Bitsch Alexander 5/1, Thalhäuser Marcus 10/5, Kelemen Christian 5
Es trafen für die DJK Unterspiesheim:
Sahlmüller Holger 4, Pfaff Benjamin 3, Grigo Timo 10/2, Schmeier
Uwe 4, Brodalla Jens 2, Gerber Christian 3/2
29.11.2008
http://www.fc05-handball.de
männl. C-Jugend - Bezirksliga Nord - 1. FC Schweinfurt 05 :
DJK Unterspiesheim - 26:14 (16:6)
Leider mussten wir in diesem Spiel - wie schon in Bergrheinfeld - ohne
unseren zuverlässigen Stammtorhüter Max Feuerbacher auskommen. Wieder
stellte sich Arne Tischer als Ersatz zur Verfügung und machte seine Sache
sehr gut. Da wir auch weiterhin auf den verletzten Samuel Drescher
verzichten müssen (zumindest als Spieler, nicht als Kampfrichter – vielen
Dank!), halfen erneut die beiden D-Jugendlichen Daniel Schüll und Ernst
Keller aus.
Die erste Halbzeit war klar in grün-weißer Hand. Nach 4:0, 5:1 und 6:3
marschierte die Truppe, angetrieben von Manuel Schmitt, zum 14:3, ohne
einen Gegentreffer der Gäste zu zulassen. In dieser Phase konnten auch
Ernst und der wieder genesene Ivan, die den „fehlenden“ Arne im Rückraum
wechselweise ersetzten, mit Spielwitz und Torgefährlichkeit glänzen. Bis
zur Pause ließ man es nun wieder etwas gemächlicher angehen und
ermöglichte den Unterspiesheimern auch noch drei Treffer zum Halbzeitstand
von 16:6.
Nach der Pause zeigten die Schnüdel wieder, wer hier zuhause ist, und
ließen bis zum 22:8 nur zwei 7m-Gegentore zu. Wie schon in der ersten
Halbzeit, zeigte dabei unser „Ersatz“-Torhüter Arne immer wieder, was er
auch als Torhüter drauf hat. Mit einigen Paraden trug er mit zur
grün-weißen Überlegenheit bei – die zumindest bis zu diesem Zeitpunkt in
der Halle zu sehen und zu spüren war.
Jetzt war wohl wieder der Punkt erreicht, an dem die Siegessicherheit ein
weiteres konzentriertes Angriffs- und Abwehrverhalten unterbindet.
Unkonzentrierte Aktionen führten zu Fehlpässen, Fangfehlern und
verworfenen Torchancen. So konnten die Gäste das Ergebnis bis zum 23:12
etwas korrigieren, ehe Frieder Bruckmann mit seinem ersten (Siebenmeter-)
Tor im grün-weißen Trikot die ausgeglichene Schlussphase einläutete.
Schließlich konnten unsere Jugendlichen das Vorspiel zur gleich lautenden
Männerbegegnung im direkten Anschluss erfolgreich mit 26:14 für sich
entscheiden. (rb)
Bildergalerie
auf der Homepage der Handballabteilung des FC 05 Schweinfurt (Fotos
Frank Völker)
25.11.2008 / www.mainpost.de
DJK Unterspiesheim – TSV Schonungen 37:19 (22:11)
Nicht lange währten die Hoffnungen des Tabellenletzten, gerade zehn
Minuten konnten die Gäste mithalten. Ab dem 6:4 für die Hausherren hatten
diese es immer leichter, sich abzusetzen. Die Gastgeber profitierten von
Abspielfehlern im Angriff der Schonunger, die mit Tempogegenstößen
abgeschlossen wurden. Außerdem war Schonungens Deckung schlecht postiert,
besonders die DJK-Kreisläufer konnten daraus Kapital schlagen. Nach dem
Seitenwechsel legten die TSVler ein aufmerksameres und aggressiveres
Abwehrverhalten an den Tag und konnten dadurch die Unterspiesheimer
Torflut etwas eindämmen.
15.11.2008 / www.mainpost.de
1. FC Bad Brückenau – SV/DJK Unterspiesheim 26:28 (13:12)
Die Gäste reisten nur zu acht an, während die Gastgeber aus dem
Vollen schöpfen konnten – doch Bad Brückenau brachte dieser Vorteil
wenig. Zu viele technische Fehler auf Seiten der Sinntaler führten zu
zahlreichen Ballverlusten. Gäste-Akteur Holger Sahlmüller entpuppte sich
als Spezialist für solche Fälle: Seine Tempogegenstöße beendete er
meist mit Treffern. Hinzu kam, dass SV/DJK-Keeper Thorsten Pfaff immer
wieder die Torwürfe der Hausherren parierte. Stefan Bott war der Einzige
auf Seiten der Gastgeber, der oft eine Lücke fand. Er trug sich mit
immerhin zehn Treffern ganz oben in der Torschützenliste ein. So gelang
dem FC auch eine Pausenführung.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie zusehends aggressiver. FC-Kapitän
Oliver Hilbert bekam dies schmerzvoll zu spüren: er kam mit mit einem
Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Der Schock saß tief. Ohne ihren
Spielmacher hielten die Gastgeber zwar die Partie offen, liefen aber immer
einer gegnerischen Führung hinterher.
01.11.2008 -
Unterfrankenpokal, zweite Runde
Kraftakt für die DJK
FC Schweinfurt 05 – DJK Unterspiesheim 41:42 n. 7-Meter (7:11,
22:22, 34:34)
15 Siebenmeter bis zur Entscheidung nötig
Erst im Siebenmeterwerfen mussten sich die Männer des FC 05 im
Pokalspiel geschlagen geben. Die Abwehr war auf beiden Seiten gut, die
Trefferausbeute nicht. Der FC-Angriff scheiterte zu oft am
Unterspiesheimer Torhüter Thorsten Pfaff. Erst in der 52. Minute gingen
die Schnüdel mit 18:17 in Führung, hielten ihren Vorsprung jedoch nicht.
Die DJK zog noch einmal um zwei Tore davon, doch nach 60 Minuten hieß es
22:22, zweimalige Verlängerung war nötig. Auch da schenkten sich beide
nichts. Vor allem der vorgezogene Abwehrspieler der DJK, Holger Sahlmüller,
beeinflusste das Spielgeschehen maßgeblich. Selbst im Siebenmeterwerfen
mussten 15 Tore fallen bis zur Entscheidung. Den Beifall der Zuschauer
hatten sich beide verdient.
FC 05: Christian Kelemen (9/1), Alexander Bitsch (8/1), Marcus Thalhäuser
(6/4), Christian Hahn (5/1), Michael Deller (4), Roland Bitsch (3/1),
Thomas Müller (2/1), Johannes Sauer (2/1), Matthias Karl (1/1), Oliver
Neumann (1/1). DJK: Uwe Schmeier (17/5), Holger Sahlmüller (9/2), Timo
Grigo (4/1), Thorsten Lochner (4/2), Benjamin Pfaff (4/2), Jens Bordalla
(1/1), Thorsten Pfaff (1/1).
Bildergalerie
auf der Homepage der Handballabteilung des FC 05 Schweinfurt (Fotos
Frank Völker)
11.10.2008
Furiose Aufholjagd wird belohnt - Bergrheinfeld siegt noch im Derby
gegen Unterspiesheim
SV
DJK Unterspiesheim – TSV Bergrheinfeld 23:26 (14:9)
Der TSV Bergrheinfeld kam vor rund 70 Zuschauern nach einer furiosen
Aufholjagd in der zweiten Halbzeit zu einem ungefährdeten 26:23
(9:14)-Erfolg bei der DJK Unterspiesheim. Hinterher ärgerten sich Spieler
und Trainer der DJK über diverse Schiedsrichter-Entscheidungen, sahen den
Gast aus Bergrheinfeld bevorteilt. Ob es ein „Komödienstadel“ war,
wie einer der Unparteiischen befand, als nach dem Spiel
Mannschaftsverantwortlicher Daniel Fischer in der Schiedsrichterkabine
einen Einspruch gegen die Spielbewertung eintragen ließ, sei
dahingestellt. Eine ausformulierbare Begründung hatte Fischer jedenfalls
nicht parat.
Es wäre jedoch zu einfach, das Spielergebnis alleine auf
Schiedsrichterentscheidungen zurückzuführen, auch wenn DJK-Trainer Uwe
Schmeier befand, dass die die rote Karte des Ex-Bergrheinfelder Jens
Brodalla (DJK/33. Minute) dem Team „das Genick gebrochen“ hatte. Der
TSV kassierte ebenfalls einen Platzverweis (Martin Eusemann/30. Minute),
wegen eines ähnlichen Foulspiels. Für Schmeier war es insgesamt „dumm
gelaufen in der 2. Halbzeit“. TSV-Trainer Alfred Keul lobte die
aggressivere Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit, oftmals gerade so am
Limit des Erlaubten. „Die Roten Karten haben aufgezeigt, wo die Grenzen
sind.“, so Keul. Konditionell waren die mit einigen jungen Spielern bestückten
„Bercher“ deutlich besser als der Gegner, der am Ende auch zu viele Würfe
neben das Tor setzte.
In der Anfangsphase der Partie passierte fast gar nichts. Langsame Spielzüge,
wenig Bewegung am Kreis und viele Abspielfehler sorgten dafür, dass es
nach neun Minuten erst 2:2 stand. Das 14:9 war ein gerechtes
Halbzeitergebnis, da der TSV schlichtweg zu vorsichtig agierte und die DJK
im Angriff aus allen Lagen, vor allem über die Außenpositionen, zu
Treffern kam. TSV-Torwart Johannes Schopper verhinderte einen noch höheren
Halbzeitrückstand. Nach nur etwa zehn Minuten nach der Pause war die Führung
der DJK dahin (16:16). Die Gäste spielten nun ihre konditionelle Überlegenheit
aus und zogen davon. Trotz der elf Zeitstrafen, vier gelben und zwei roten
Karten, war es ein Spiel, das zwar in der zweiten Halbzeit ruppig, aber in
Sachen Härte insgesamt noch im Rahmen blieb.
Tore, Unterspiesheim: Thorsten Lochner 5, Holger Sahlmüller, Uwe
Schmeier, Jens Fieseler je 4, Benjamin Pfaff 3, Jens Brodalla 2, Christian
Gerber 1.
Bergrheinfeld: Simon Schäfer 6, Matthias Göb, Uwe Rink je 5, André
Bauer 4, Niklas Edelmann 3, Manuel Ebert 2, Thomas Karg 1.
Rot: Jens Brodalla (DJK Unterspiesheim), Martin Eusemann (TSV
Bergrheinfeld).
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