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SV DJK UNTERSPIESHEIM

Berichte www.mainpost.de  / Ergebnisse www.bfv.de

Saison 2008/2009   -   Bezirksliga Unterfranken 2

           
Sa 30.05. 16:00 SV DJK Unterspiesheim - FC Bad Kissingen   2:4 (2:0)

Bad Kissingen rettet sich glücklich vor dem Abstieg

Mit einen Schlenzer von Andreas Brendler ins Tordreieck und einen Volleyschuss aus 20 m von Thomas Engert ins gleiche Toreck ging die DJK verdient mit 2:0 in die Pause. Auch nach dem Wechsel kamen die abstiegsbedrohten Bad Kissinger kaum gefährlich vor das Unterspiesheimer Tor. Mit mehreren nicht nachvollziehbaren Entscheidungen innerhalb von zehn Minuten hat das Schiedsrichter Trio die bis dahin klar von Unterspiesheim beherrschte Partie gedreht. In der 54. Minute pfiff der Schiedsrichter für alle überraschend zum Elfmeter für Bad Kissingen. Torwart-Oldie Norbert Scherpf hielt den Strafstoß. Der SR sah aber in dieser Szene ein Foul und pfiff erneut zum Elfmeter, der dann sicher verwandelt wurde. Im Anschluss an den Elfmeterschuss lief der Bad Kissinger Schütze ins Tor um den Ball zu holen, sah sich vom Torwart behindert und stieß diesen für alle klar sichtbar mit beiden Händen um, so dass Norbert Scherpf zu Boden ging. Der SR winkte den Bad Kissinger Schützen her, um dann plötzlich die Meinung zu ändern und gab dem Torwart wegen Ballwegschlagens die Gelbe Karte. Die Tätlichkeit wurde zur Überraschung aller Spieler und Zuschauer nicht geahndet.
In der 58 Minute fing ein Bad Kissinger an der eigenen Strafraumgrenze den Ball mit der Hand ab. Der fällige Pfiff blieb aus und der Bad Kissinger Konter führte zum 2:2 Ausgleich. Die Abseitsposition zweier Bad Kissinger Spieler wurde hier wieder nicht geahndet. Der in der ersten Halbzeit souverän aufgetretene Schiedsrichter verlor mehr und mehr den Überblick und wusste sich nur noch durch zahlreiche gelbe Karten in Blick setzen.
Nachdem in der 85. Minute der Ehrenspielführer Volker Erich bei seinem letzten Bezirksliga-Einsatz ausgewechselt wurde, um den Applaus der Fans entgegen zu nehmen überraschten die Bad Kissinger Stürmer die nun neu formierte Abwehr zweimal und konnten individuelle Fehler zum letztendlich glücklichen Sieg nutzen.
"Gott sei Dank" ging es bei diesem Spiel für die heimische DJK nicht mehr um den Klassenerhalt. Es wäre schade gewesen, wenn eine gute Saison als Bezirksliga-Aufsteiger von einem solchen Spiel abhängig gewesen wäre. Nach dem Spiel konnten somit die handvoll Bad Kissinger Fans lautstark den Klassenerhalt feiern.

www.mainpost.de / 01.06.2009
Der FC 06 Bad Kissingen hat es geschafft und spielt auch nächstes Jahr in der Bezirksliga.

„Das war heute noch einmal eine ganz enge Kiste. Die haben gekämpft wie die Löwen“, war Trainer Rainer Graumann überrascht vom Einsatz der Gastgeber, die 2:0 geführt hatten. Doch in Unterzahl drehte der FC 06 den Spieß um.
Die Gäste begannen stark und spielten Unterspiesheim in den ersten fünfzehn Minuten an die Wand. Was in dieser Phase fehlte, war das so wichtige Führungstor. Das machten dann in der 22. Minute überraschend die Hausherren, für die Spielmacher Andreas Brendler klasse einnetzte. Als sich Kissingen gerade von diesem Schock erholt hatte, schlug Unterspiesheim ein zweites Mal zu. Bis zur Pause schafften es die „Graumänner“ nicht mehr, heranzukommen.
„In der Halbzeit habe ich die Jungs darauf eingeschworen, weiter an sich zu glauben“, betrieb Graumann Aufbauarbeit in der Kabine. Dies schien gewirkt zu haben, denn die Gäste kamen mit frischem Wind auf den Platz zurück. Jetzt kam auch etwas Glück hinzu. Nach einem Zweikampf im Strafraum erkannte der Schiedsrichter auf Strafstoß für Bad Kissingen. Der überragende Markus Geis ließ sich die Chance nicht nehmen. Nur fünf Minuten später trat Geis wieder an und alles war wieder offen. Dann die 65. Minute: Nach wiederholtem Foulspiel sah Salehan Meghdad Gelb-Rot. War der FC 06 damit verloren? Ganz im Gegenteil, die Kissinger mussten zwar noch einmal eine brenzlige Situation überstehen, drehten aber dann in den letzten Minuten noch einmal richtig auf. Als Unterspiesheim den Ball nicht weg bekam, war Matthias Drescher zur Stelle und schob zur Führung ein. Den Schlusspunkt setzte Alexander Fink in der Nachspielzeit.
„Ich bin mächtig stolz auf meine Mannschaft. Toll, wie sie das Spiel in Unterzahl gedreht hat. Heute hat man gesehen, was die Mannschaft gelernt hat“, lobte der Trainer. Anschließend begann die Party, die sicher nicht so bald zu Ende ging.

Tore: 1:0 Andreas Brendler (22.), 2:0 Thomas Engert (35.), 2:1, 2:2 Markus Geis (54., 59.), 2:3 Matthias Drescher (88.), 2:4 Alexander Flink (90.+1). 
Gelb-Rot: Salehan Meghdad (Kissingen/65., wiederholtes Foulspiel).


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Livemitschnitt - "Abdul - Super-Libero" (4:09 min / 5,8 MByte)
Weitere Bilder finden sie im Bericht zum Saisonabschluss

Die weiteren Begegnungen

TSV Röthlein – TSV Eßleben 2:4 (0:0). 

Spät ging die Post ab in Röthlein. Alle sechs Tore fielen in den letzten 20 Minuten und am Ende jubelte Eßleben über den zum Nichtabstieg nötigen Sieg. Die lange nervösen Gäste waren in der ersten Hälfte mehrfach an Röthleins starkem Torwart Alexander Seis gescheitert. Als Röthlein seinen Fans den bereits feststehenden Abstieg wenigstens noch mit einem Sieg versüßen wollte, setzte Eßleben die Konter zu seinen beiden Siegtoren.
Tore: 1:0 Thomas Ludwig (70.), 1:1 Stefdan Sauer (73.), 1:2 Dominik Tatsch (76.), 2:2 Christian Friedrich (80.), 2:3 Julian Zink (86.), 2:4 Peter Hettrich (88.).

FC Schönau-Wegfurt – DJK Waldberg 0:2 (0:2). 

Immerhin rund 250 Zuschauer sahen das Derby zwischen dem stark ersatzgeschwächten FC Schönau-Wegfurt und der DJK Waldberg. Aus Waldberger Sicht ging es noch um einen erfolgreichen Ausklang der insgesamt neunjährigen Trainer-Ära von Gerd Raab, der mit einem 2:0-Auswärtssieg auch glückte. „Man hat gemerkt, dass Waldberg dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Deshalb waren sie auch aggressiver als wir“, bilanzierte Hausherren-Coach Michael Rott. Kollege Gerd Raab fand es derweil „einfach genial, welcher Abschied mir von unserem Vorstand, unseren Fans und insbesondere der Mannschaft bereitet worden ist“. Es sei gewissermaßen das „i-Tüpfelchen“ auf eine „super Zeit“ gewesen, die er nicht missen wolle. Benedikt Bötsch sorgte mit einem frechen Freistoß á la Mario Basler ins kurze Eck für den Waldberger Führungstreffer (20.). Nur zehn Minuten später besorgte Dirk Kessler den Endstand.
Tore: 0:1 Benedikt Bötsch (20.), 0:2 Dirk Kessler (30.).

TSV Großbardorf II – TSV Knetzgau 1:2 (0:0). 

„Wir hätten zum Saisonausklang schon gerne gewonnen und vom Chancenverhältnis her wohl sogar gewinnen müssen. Aber letztlich sind wir an unserer eigenen Abschlussschwäche beziehungsweise deren starkem Torhüter Christopher Schraub gescheitert“, resümierte der Großbardorfer Bezirksliga-Coach Stefan Mühlfeld beim gemütlichen Saisonausklang nach dem Schlusspfiff. Besonders ärgerlich war dabei aus Hausherren-Sicht die „Nullausbeute“ in der ersten Spielhälfte, als man in Person von Robin Keiner oder Alex Pretscher gleich eine Handvoll guter bis sehr guter Möglichkeiten zum Führungstreffer besaß. Die spielentscheidenden Tore sollten dann durch Moritz Bergen (60.) und Jonas Schmitt (75.) jedoch während der stärksten Gästephase fallen, in der es für Knetzgau auch noch zwei Pfostenschüsse zu notieren gab.
Tore: 0:1 Moritz Bergen (60.), 0:2 Jonas Schmitt (75.), 1:2 Johannes Volkmar (86.).

TSV Bad Königshofen – DJK Schwebenried 1:2 (1:1). 

So überzeugend und furios sich der TSV Bad Königshofen als Neuling durch diese Liga zur Meisterschaft gespielt hat, so sehr erlahmten ihm die Kräfte, als die Tat vollbracht war. Dem 1:4 in Bad Kissingen eine Woche zuvor folgte nun mit 1:2 die erste Heimniederlage gegen die DJK Schwebenried. Die Mannschaft brachte einfach nicht mehr über 90 Minuten die Spannung und Motivation auf, die sie 26 Spieltage lang 20 Siege und drei Unentschieden erringen ließ. Am Ende stand ein fader Nachgeschmack, der dem zum Hochglanz aufpolierten Image des TSV Bad Königshofen einen kleinen Kratzer zufügte. Denn, von den vielen Vätern des Erfolgs waren nicht alle mit der Einstellung einverstanden: Wenn man dieses Spiel gewinnen will, nimmt man nicht Torjäger Julian Grell aus dem Spiel und schenkt einem gewiss verdienten Mitwirkenden am Erfolg, Masseur Johannes Schmitt, einen Kurzeinsatz. Am Abend bei der offiziellen Meisterfeier war die Einheit aber längst wieder da. Und Vorsitzender Wolfgang Knies tat kund, dass doch „alle bleiben“, also auch Julian Grell.
Tore: 1:0 Christopher Ames (7.), 1:1 Andreas Niesner (34.), 1:2 Fabian Barsig (70.).

TSV Güntersleben – TSV Unterpleichfeld 3:1 (1:0)

Wes Brot ich es, des Lied ich sing. Bastian Herbert vom TSV Güntersleben musste in der 88. Minute niemand zurufen, dass er das rot-weiße Trikot trägt. Ohne über die Vergangenheit zu grübeln, schoss er nach einem Zuspiel des Italieners Maurizio Albero – beide waren nachträglich auf das Spielfeld geschickt worden – den Ball zum 3:1 ins Tor. Sein heutiger Klub bleibt durch den finalen Erfolg im Wiederaufstiegsjahr Bezirksligist.
Herberts alter Verein, der TSV Unterpleichfeld, muss dagegen in der Relegation nachsitzen, was ungefähr so überraschend ist, wie wenn sich ein Klassenstreber einen Verweis einfängt. Bei Unterpleichfeld ist man noch im Sommer des vergangenen Jahres davon ausgegangen, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzt und ein vorderer Tabellenplatz gelingt. Nun droht ein schwerer Rückschlag. Am Samstagnachmittag um 16 Uhr, also vor dem Anpfiff des letzten Spieltages, war die Elf von Georg Pataky Zehnter, aber sie rückte in der Blitztabelle unaufhaltsam nach unten wie ein plumper Gegenstand in einem Moorfeld. Um 17.43 Uhr, also zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit, sind sie dann dort angekommen, wo sie sich selbst niemals erwartet hatten. In der 88. Minute entschied Güntersleben die Partie, während der FC Bad Kissingen aus einem 0:2-Rückstand in Unterspiesheim ein 4:2 machte. Mit demselben Resultat siegte auch der TSV Eßleben in Röthlein.
„Wir sind noch nicht abgestiegen.“ Fast schien es, als wolle sich Pataky diese Worte höchstselbst auf seiner Stirn eingravieren. Die Umstände, die zu diesem Satz führten, waren für ihn ohnehin kaum verständlich. Wo anfangen, in einer Saison mit Pleiten, Pech und Pannen, die sich im letzten regulären Spiel zu einem explosiven Gemisch verdichtete? Bei Torwart Stefan Kraus, der nach zwei Minuten einen harmlosen Rückpass eines Mitspielers mit der Hand aufnahm, weil er dachte, dass der Gegner ihn zuletzt berührt hatte. Günterslebens Stürmer Torsten Menth verwertete den Freistoß. „Dadurch mussten wir sofort unser Vorhaben aufgeben, aus einer dichten Abwehr mit langen Bällen zu operieren“, sagte Pataky, der nach einer Viertelstunde zu allem Überfluss seinen laufstarken Angreifer Florian Reusch verletzungsbedingt auswechseln musste. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass auch das 2:0 durch Thomas Öffner zu einem aus Unterpleichfelder Sicht ungünstigen Zeitpunkt gefallen ist, nämlich zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff (47.). Trotzdem ließen sich die Gäste nicht hängen und hatten – neben dem 1:2 durch Jochen Manger (74.) – weitere Chancen, den klassenerhaltenden Punkt zu holen.
Wenn Unterpleichfeld Nachhilfe in punkto Relegation benötigt, wäre fachkundiger Rat am Samstag nicht weit gewesen. Güntersleben musste in den vergangenen sechs Jahren viermal in die Verlängerung – meistens erfolgreich. Heuer hat es auch so gereicht, was Mannschaft und Trainer zu einem spontanen Umtrunk am Mittelkreis nutzten. „Es war sicher ein glücklicher Sieg. Wir sind dem Gegner häufig nur hinterher gelaufen“, sagte Bernd Kuhn, der erst vor einigen Wochen den Posten des glücklosen Stefan Wegmann übernommen. Auch das Günterslebener Urgestein war des Zitterns müde und darf sich nun in Ruhe auf die kommende Runde einstimmen. Die Relegation bleibt dem TSV aber womöglich doch nicht erspart: Güntersleben steht jedenfalls als Austragungsort zur Verfügung.
Tore: 1:0 Menth (2.), 2:0 Öffner (47.), 2:1 J. Manger (74.), 3:1 Herbert (88.). 

Vorberichte /  Bezirksliga-Stenogramm: 

SV-DJK Unterspiesheim – FC 06 Bad Kissingen

Nach einer tollen Serie kann der FC 06 Bad Kissingen (13./29 Punkte) am Samstag den Klassenerhalt aus eigener Kraft sicherstellen. Erforderlich ist dazu ein Sieg gegen den bereits geretteten Aufsteiger aus Unterspiesheim (9./33). Kissingens Trainer Rainer Graumann sieht seine Mannschaft vor dem „letzten Endspiel“. „Wir werden noch einmal Vollgas geben und dann den Platz als Sieger verlassen“, klingt der Coach sehr zuversichtlich. Er kann nahezu auf den kompletten Kader zurückgreifen. Nur Andreas Muth wird wieder einmal fehlen. Ein Garant für die letzten Erfolge waren neben der sattelfesten Defensive auch die Offensivabteilung mit den Stützen Markus Geis und vor allem Benjamin Freund, der sich zu einem echten Torjäger entwickelt hat. Auf diese beiden vertraut Graumann auch in Unterspiesheim.
Bleibt abzuwarten, was die Gastgeber noch einmal in die Waagschale werfen. Spieler wie Andreas Brendler sollte der FC 06 Bad Kissingen auf alle Fälle im Auge behalten.

TSV Knetzgau

Der Auftritt der Blau-Weißen bei der zweiten Garnitur des TSV Großbardorf hat nur noch statistischen Wert, denn Knetzgau hat Platz zwei sicher. Im Hinblick aufs anstehende Relegationsspiel gegen den Tabellenzweiten der Bezirksliga 1 (SG Margetshöchheim oder TSV Röllbach) will Knetzgaus Trainer Theo Pottler eine engagierte Vorstellung sehen, um im Rhythmus zu bleiben. Ein positives Abschneiden bei den Grabfeldern würde natürlich auch das Selbstvertrauen stärken. Ganz wichtig ist es Pottler, dass sich keiner seiner Akteure eine rote Karte einhandelt oder sich verletzt. Wer der Gegner im ersten Relegationsspiel sein wird, ist Pottler egal. „Wir müssen es nehmen, wie es kommt.“ Verzichten muss Pottler auf den privat verhinderten Oliver Männer. Ansonsten kann er seine Wunschformation ins Rennen schicken.

TSV Eßleben 

Hochspannung am Tabellenende: Wer rettet sich, wer muss in die Relegation? Eßleben (30 Punkte) wäre mit einem Dreier beim abgestiegenen TSV Röthlein durch, der FC Bad Kissingen (29) muss auf jeden Fall bei der geretteten DJK Unterspiesheim punkten und dann abwarten, was Eßleben macht. Besonders pikant: Mit Güntersleben (30) und Unterpleichfeld (31) treffen zwei ebenfalls noch Gefährdete direkt aufeinander – ein Unentschieden in diesem Duell reicht nur Unterpleichfeld sicher.
Dass Eßleben von allen Teams die leichteste Aufgabe hat, glaubt Trainer Dominik Ruh nicht: „Erstens ist es ein Derby, zweitens will sich Röthlein ordentlich verabschieden, drittens haben wir in dieser Saison schon öfter Keller-Kinder unterschätzt.“ So wie beim 0:3 in Thulba. Trotzdem ist Ruh zuversichtlich: „Bei einem Sieg haben wir es nicht nötig, auf andere zu schauen.“ Personell und taktisch gibt es keine Änderungen. Für Ruh, der sich nach Saisonschluss zum TSV Mühlhausen verabschiedet, würde der Klassenerhalt auch eine persönliche Genugtuung bedeuten, wurde sein Vertrag doch vom eigenwilligen Eßlebener Vorsitzenden Roland Göb nicht verlängert.

FC Thulba – FC Fuchsstadt

Eigentlich sollte dieses Spiel noch einmal ein richtiger Höhepunkt werden, doch nach den letzten Ergebnisse ist es quasi nur noch das Abschiedsspiel für den FC Thulba (14./23) aus der Bezirksliga. „Wir wollen uns anständig verabschieden“, kündigt Thulbas Abteilungsleiter Bernd Ließ an. Der FC Thulba wird mit unveränderten Personal in das Derby gegen den FC Fuchsstadt (7./40) gehen. Schon jetzt kündigte Ließ einige Abgänge für die neue Saison an. Die Urspringer Christian Schwarz und Benjamin Schlusche werden gehen. Auch Michael Muth kehrt zu seinem Heimatverein TSV Oberthulba zurück.
Auch beim FC Fuchsstadt sind einige namhafte Abgänge im Gespräch. Das letzte Spiel möchte der scheidende Spielertrainer Martin Halbig noch einmal gewinnen. Für die Gäste spricht ihre ausgezeichnete Auswärtsbilanz nach der Winterpause. Nur bei Meister Bad Königshofen gab es eine Niederlage.

Reserve A-Klasse SW-3

           
Sa. 30.05. 14:15 SV DJK Unterspiesheim II   - DJK Dürrfeld   0:1

Dürrfeld gerettet - DJK Reserve konnte spielerische Überlegenheit nicht nutzen

Bericht-Quelle: http://www.ultras1929.de.tl/
Nachdem die Gäste aus Dürrfeld bereits nach 4 Minuten in Führung gingen, fing sich die Reserve relativ schnell wieder. In der ersten Halbzeit blieben die zwingenden Torchancen für unser Sturmduo Gehring und Seufert jedoch aus. Jedoch blieb der Elfmeterpfiff in einer, für ALLE, nicht zu übersehenden Szene für die DJK aus. In der zweiten Halbzeit erzielte die DJK Unterspiesheim ein Tor aber verwunderlicherweise entschied der nette Unparteiische der sich zur Aufgabe gemacht hat den Mittelkreis in und auswendig zu lernen auf Abstoß. Danach zitterten die Dürrfelder die den Sieg zu einem direkten Nichtabstieg benötigt haben nochmals. Ein abgefälschter Schuss vom Daggo verfehlte nur knapp sein Ziel. Ein Unentschieden wäre für diesen Spielverlauf durchaus gerecht gewesen.

Tor: 0:1 Benjamin Lange (3.). 

Die weiteren Begegnungen

SV Kolitzheim – FV Dingolshausen 1:1 (0:0). 
Tore: 1:0 Adin Smajlovic (65.), 1:1 Torschütze nicht gemeldet. 

DJK Traustadt – SV Mönchstockheim 2:1 (0:1). 
Tore: 0:1 Tobias Helbig (29.), 1:1 Thomas Pfister (66.), 2:1 Tobias Weinbeer (82.). 

FV Sulzheim – SC Weyer 3:0 (2:0). 
Tore: 1:0 Joachim Lunz (18.), 2:0 Sebastian Löffler (23.), 3:0 Karl-Heinz Spitzner (51.). 
Gelb-Rot: Karl-Heinz Spitzner (55., FV), Sascha Schöpke (30., SC). 
Bes. Vorkom.: Torwart Manuel Königer (Weyer) hält Foulelfmeter von Sebastian Löffler (35.). 

TSV Nordheim/Main – SV Untereuerheim 3:1 (1:1). 
Tore: 1:0 Matthias Pfaff (20.), 1:1 Egon Drechsler (35./FE), 2:1 Matthias Pfaff (53.), 3:1 Jens Brühl (73.). Gelb-Rot: M. Köhler (30.), J. Schwarz (70.), A. Eckert (75., alle SV).
 

© SV DJK Unterspiesheim, 28.02.2016