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SV DJK UNTERSPIESHEIM

www.mainpost.de / 01.10.2005

Ist der Knoten jetzt geplatzt?

DJK Schwemmelsbach - DJK Unterspiesheim  1:3 (0:2)

Einen nie gefährdeten 3:1-Sieg erspielten sich die Unterspiesheimer bei der DJK Schwemmelsbach. Die ohne ihre zwei Top-Spitzen angetretenen Schwemmelsbacher waren selten torgefährlich. In der 9. Minute rutschte dem Schwemmelsbacher Torwart ein eigentlich harmloser Ball von Thomas Engert zur 1:0-Führung druch seine regennassen Handschuhe. Noch vor der Pause konnte Andreas Brendler den Torwart mit einem Schlenzer überweinden und die beruhigende 2:0 Pausenführung erzielen. Nach einem Eckball erhöhte Sebastian Brendler freistehend auf 3:0. Erst kurz vor Ende gelang den Hausherren der 3:1 Anschlußtreffer. In der 89 Minute mußte Markus Ebert nach wiederholtem Foulspiel mit einer gelb-roten Karte vom Feld. Die Schwemmelsbacher konnten die Überzahl aber nicht mehr nutzen.

DJK Schwemmelsbach - DJK Unterspiesheim 1:3 (0:2). Neun Mal blieben die Schwemmelsbacher zu Hause ungeschlagen. Doch von Heimstärke war diesmal nichts zu merken. Ein Torwartfehler brachte die Full-Truppe in Rückstand. Ohne Maar und Stefan Full war der Angriff nur ein laues Lüftchen. Anders die Unterspiesheimer, die forsch aufspielten. Für den Glanzpunkt sorgte Andreas Brendler, der sein famoses 70m-Solo mit dem 0:2 krönte. Auch beim 0:3 durch Bruder Sebastian verhielt sich die heimische Abwehr zu passiv.

Tore: 0:1 Thomas Engert (9.), 0:2 Andreas Brendler (44.), 0:3 Sebastian Brendler (60.), 1:3 Thomas Weber (85.).

Die übrigen Spiele

DJK Schwebenried - TSV Mühlhausen 1:4 (0:3). Nach diesem Paukenschlag bilden die Mühlhäuser mit den punktgleichen FSG Wiesentheid, Geiselwind und Hilalspor (alle 18 Punkte) die Spitze. Mit einem Turbo-Start überrumpelten die Mühlhäuser die DJK, die nach 16 Minuten schon 0:3 zurücklag. Jeder Schuss war ein Treffer. Doch die DJKler blieben die Antwort nicht schuldig. Bis weit in die zweite Halbzeit hinein rollte das Spiel Richtung Mühlhäuser Tor, in dem Christian Koos vieles abwehrte. Doch bei einem halben Dutzend klarster Chancen hätten die Gastgeber gleichziehen müssen. Die TSV-Abwehr wackelte fast bei jedem Angriff, doch es reichte nur zu einem DJK-Treffer.

Tore: 0:1 Daniel Drenkard (4.), 0:2,0:3 Thorsten König (14., 16.), 1:3 David Fleischmann (59.), 1:4 Christian Knaup (70.).

SV Frankenwinheim - Spfr. Stettbach 2:1 (2:0). Die Frankenwinheimer geizen weiter mit Toren. Das verjüngte, neuformierte SV-Team war im ersten Teil die aktivere Elf. Im zweiten Durchgang ließen die Wirth-Schützlinge erneut nach. Stettbach dagegen wurde stärker und setzte sich in der Frankenwinheimer Hälfte fest. Nach Dirk Wirths Anschlusstor mussten die Gastgeber um den Sieg bangen. Lindner, Fackelmann und Kraiss konnten die Frankenwinheimer Konter nicht nutzen.

Tore: 1:0 Benjamin Stix (12.), 2:0 Eigentor (26.), 2:1 Dirk Wirth (82.).

Hilalspor Schweinfurt - FC Wipfeld 3:2 (0:1). Wipfelds Kontertaktik ging in der ersten Halbzeit voll auf. Mit seinem Ausgleichstreffer beflügelte Murat Akgün, der zwei Wipfelder versetzte, sein Team. Es entwickelte sich auf dem schlecht bespielbaren Stadion-Nebenplatz ein rassiges Match. "Wir haben super gekämpft", lobte Agkün sein zweikampfstarkes Team, das von vielen Fans lautstark unterstützt wurde. Die Wipfelder blieben stets gefährlich und scheiterten einige Male an Torhüter Medet Aydin.

Tore: 0:1 Bernd Zeißner (27., Foulelfmeter), 1:1 Murat Akgün (49.), 2:1, 3:1 Raif Zeyrek (76., 81.), 3:2 Stefan Will (88.). Res.: 6:1.

FV Egenhausen - SV Stadtschwarzach 1:4 (0:1). Nach sieben schweren Wochen ohne Punkt und Sieg ist der SV Stadtschwarzach dem Tal der Tränen entronnen. Beim auch in dieser Höhe verdienten Sieg über Egenhausen traf der Tabellenletzte in neunzig Minuten häufiger als in den vergangenen sieben Partien zusammen. Die Mannschaft zeigte sich dabei keineswegs so leistungsschwach, wie es der Tabellenstand vermute ließe, kombinierte zeitweilig gefällig und bekam das Spiel rasch in den Griff. Die Gastgeber, die auf Torjäger Armin Walter verzichten mussten, wehrten sich zu Beginn der zweiten Hälfte zwar nach Kräften, aber dieser Schwung war bereits nach zehn Minuten wieder vorbei.
Tore: 0:1 Florian Wandelt (25.), 0:2 Jürgen Schmitt (60.), 0:3 Christian Höfer (65.), 1:3 Martin Weingart (68.), 1:4 Norbert Filbig (80.). Gelb-Rot: Stefan Seufert (FV) wegen Foulspiels (81.).

TSV Castell - Herlheim/Zeilitzheim 1:1 (1:0). Für den TSV Castell ist dieser Punkt im "Kellerduell" mit Aufsteiger Herlheim ein zu niedriger Ertrag. "Wenn wir so weiter machen, spielen wir voll gegen den Abstieg", sagte Sportleiter Roland Grenz nach einem Auftritt, der die Schwäche des TSV wieder einmal verdeutlichte. Im Mittelfeld fehlt es der Mannschaft an Traute und Tempo. "Jeder hat Angst, Fehler zu machen", schilderte Grenz die Verunsicherung, die sich der erst einmal siegreichen Elf bemächtigte. Um gegen die bekannt kämpferische Mannschaft aus Herlheim anzukommen, hätte es in der Offensive Tempo und Beweglichkeit bedurft. Außer einem 23-Meter-Schuss von Thomas Tuschl, bei dem der Ball an die Latte sprang (52. Minute) gebrach es dem TSV aber an deutlichen Torchancen. Im Angriff wurden Patrick Koos und Stefan Hofmann zu häufig im Stich gelassen. Dazu passte das Pech beim Gegentreffer: Auf dem nassen Rasen bugsierte Torwart Thomas Baum den glitschig gewordenen Ball ins eigene Netz.
Tore: 1:0 Ralf Schneider (11.), 1:1 Thomas Baum (57., Eigentor nach langem Pass aufs Tor). Gelb-Rot: Thomas Tuschl (TSV) wegen Meckerns (78.).

TSV Geiselwind - VfL Kleinlangheim 4:1 (0:1). Eine Dreiviertelstunde lang deutete nichts darauf hin, als könnte die Erfolgsstory des TSV Geiselwind fortgesetzt werden. Aber mit Beginn der zweiten Hälfte nahm die Mannschaft von Trainer Roland Eder enorm Schwung auf und schaffte in einem verbissen geführten Derby die Wende. Begünstigt vom frühen Ausgleichstreffer, kämpften sich die Geiselwinder ins Spiel zurück. Hatten in der ersten Halbzeit vielfach noch die Anspielstationen im Angriff gefehlt, so lief es in den zweiten 45 Minuten zeitweilig wie am Schnürchen. Während die Geiselwinder immer besser in Fahrt kamen, kam Kleinlangheim nach einer guten ersten Halbzeit und einer verdienten Führung vom Kurs ab und musste sich noch deutlich geschlagen geben. Für das Kuriosum in einem rassigen Duell sorgte der Geiselwinder Michael Rehberger. In der 85. Minute ins Spiel gekommen, traf er nur zwei Minuten später zum 4:1 und ließ sich danach prompt wieder auswechseln. Ein von viel Beifall begleiteter Abgang, nachdem er zuvor bereits den Sieg den zweiten Mannschaft in der Kreisklasse auf den Weg gebracht hatte.
Tore: 0:1 Marc Köhler (19.), 0:2 Andreas Rehberger (46.), 2:1 Matthias Hyna (56.), 3:1 Christian Hünerkopf (71.), 4:1 Michael Rehberger (87.).

© SV DJK Unterspiesheim, 28.02.2016