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| www.mainpost.de / 14..08.2005 Mit Unentschieden in die neue SaisonVfL Kleinlangheim - DJK Unterspiesheim 2:2 (0:0) Starker Saisonstart der Unterspiesheimer. Eine Halbzeit präsentierten sich beide Teams ordentlich, doch noch ohne Durchschlagskraft. Nach dem Wechsel herrschte kein Mangel an Tempo und Torraumszenen. Die DJK hätte die Führung ausbauen können , ehe sie in Rückstand geriet. Doch das Aufbäumen wurde belohnt. Tore: 0:1 André Hoffmann (61.), 1:1 Sven Radler (73.), 2:1 Marc Köhler (80.), 2:2 Andreas Brendler (88.). Rote Karte: André Hofmann (DJK) nach einer Tätlichkeit (89.). www.mainpost.de / Ausgabe Kitzingen Zwei Minuten vor dem Ende hat der VfL Kleinlangheim einen sicher geglaubten Erfolg noch verspielt. "Vielleicht fehlte uns zum Schluss die Kraft", sagte Pressesprecher Patrick Langguth nach dem auf den letzten Metern eingebüßten Vorsprung. Während das Spiel in der ersten Hälfte deutlich unter zwei gehemmten Sturmreihen litt, nahm es nach der Halbzeit mehr und mehr an Fahrt auf. Ab der 55. Minute ergaben sich beste Torchancen in Serie, doch Sven Radler gelang es gleich zweimal nicht, den Ball aus etwa drei Metern Entfernung im Tor der DJK unterzubringen. Erst später gelang ihm doch das 1:1.
Die weiteren SpieleFC Wipfeld - SV Herlheim/Zeilitzheim 2:0 (1:0). Die Herlheimer
kombinierten ansehnlich, fanden aber kein Durchkommen gegen die abwehrstarken,
routinierten Wipfelder. Der aus Frankenwinheim gekommene Torjäger André Krauß
wurde vorne vermisst. Er war nach der roten Karte aus dem letzten
Frankenwinheimer Relegationsspiel noch gesperrt. Lindners strammer 20-m-Treffer
ebnete den Weg zum Sieg. Der FCW kontrollierte das Geschehen und setzte im
zweiten Teil den entscheidenden Konter. Hilalspor Schweinfurt - DJK Schwebenried 1:2 (0:1). Der aus der U
19 gekommene David Fleischmann bescherte mit seinen beiden Toren der DJK einen
Einstand nach Maß und den Türken den ersten Dämpfer. Hilalspor zeigte großen
Einsatz, fand aber keine Mittel gegen die kompakte DJK-Abwehr. Da der
Bezirksliga-Absteiger noch drei Großchancen vergab, blieb es spannend.
DJK-Keeper Benedikt Hettrich entschärfte zwei Weitschüsse. Spfr. Stettbach - FSG Wiesentheid 0:5 (0:4). Die Stettbacher luden die
FSG anfangs großzügig zum Toreschießen ein. 18 Minuten lang war jeder Schuss
der Wiesentheider ein Treffer. Erst nach dem 0:4 fingen sich die Sportfreunde
und stemmten sich gegen das Debakel. Doch Marco Füller konnte zwei hochkarätige
Chancen nicht verwerten. In der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber sogar mehr
vom Spiel, setzten sich aber gegen die gut gestaffelte FSG-Abwehr nicht durch. SV Stadtschwarzach - SV Frankenwinheim 1:3 (1:1). Frankenwinheims
neuer Spielertrainer Robert Wirth war bester Mann auf dem Feld. Sein zweikampf-
und laufstarkes Team setzte sich verdient durch. In der starken ersten Halbzeit
reichte es nur zu einem Treffer. Doch Lindner gelang gegen nun aufkommende
Gastgeber die wichtige Frankenwinheimer Führung. Wirth hätte in dem hart umkämpften
Match alles klar machen können, doch er scheiterte beim Strafstoß an der Latte
(65.). FV Egenhausen - DJK Schwemmelsbach 1:1 (1:1). Der FVE behauptete sich
im schweren Auftaktspiel. Für den torgefährlichen Vorjahrsdritten reichte es
nur zum 0:1 durch Stefan Full, dem ein weiteres Tor wegen angeblicher
Abseitsstellung aberkannt wurde. Mit einem unhaltbaren Freistoß glich Armin
Walter aus. In Teil zwei waren die Gäste durch Maar dem Sieg näher. TSV Geiselwind - TSV Castell 6:1 (2:0). Überraschend schnell hat sich
der TSV Geiselwind auf den Abgang seines Torjägers Jochen Brenner eingestellt.
Bereits im ersten Saisonspiel zeigte sich Christian Hünerkopf, der aus Thüngfeld
gekommene Stürmer, als würdiger Nachfolge-Kandidat für den heute in der
Oberpfalz lebenden Angreifer. Eine Glanzleistung bot indes auch Sebastian
Ruppert, der mit kluger Vorarbeit vier Treffer auf den Weg brachte und einmal
selbst traf. Über so viel geballte Macht verfügte Castell nicht. Die
Offensivkräfte der Gäste - Thomas Tuschl, Patrick Koos und Stefan Hofmann -
vermochten gegen eine von Anfang an hochkonzentrierte Geiselwinder Mannschaft
wenig auszurichten; allenfalls Tuschl schaffte es hin und wieder, Gefahr zu
entwickeln. Gegen den stürmischen Auftritt der Heimelf, die in einer
ansehnlichen Partie ihre Treffer schön herausspielte, war dies aber kein
Vergleich. |
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SV DJK Unterspiesheim,
28.02.2016
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