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SV DJK UNTERSPIESHEIM

www.mainpost.de  18.07.2004 FUSSBALL (URS/PR/SAD)

Spielgruppentagung Vorrunde Kreisliga Schweinfurt Mitte

Gänheim hat eine Woche länger Zeit

Kräftig durcheinander gewirbelt wurde das 15-er-Feld der Kreisliga Schweinfurt Mitte. Wie auf der Spielgruppentagung in Kützberg bekannt wurde, hat es der einzige Main-Spessart-Verein, die DJK Gänheim, in dieser Liga mit gleich sechs neuen Klubs zu tun. Die DJK hat im übrigen eine Woche länger Zeit zur Vorbereitung, denn das Team ist zum Saisonauftakt am 15. August gleich mal spielfrei. Los geht es dann am Sonntag, 22. August, mit einem Heimspiel gegen Unterspiesheim.
Weil die Kreisliga Mitte mit 15 Vereinen relativ klein ist, müssen zum Saisonende nur drei Klubs direkt absteigen. In 16-er-Staffeln sind es hingegen vier. Wenig Hoffnung machte Kreisspielleiter Gerd Hartung den Aufsteigern: "Von elf Neulingen stiegen sieben wieder ab", so sein Blick in die Statistik der drei Schweinfurter Kreisligen in der letzten Runde. "Recht problemlos" sei die vergangene Spielzeit abgelaufen. Nur das Sperren der eigenen Plätze hätten einige missbraucht. "Nach einem Spielausfall wird künftig sofort auswärts angesetzt", so Hartung.
Noch in einer weiteren Schweinfurter Spielklasse ist der Kreis Main-Spessart vertreten. Die DJK Schwebenried II und die DJK Altbessingen kicken in der A-Klasse 1. Dort ist auch die DJK Rieden zu Hause, in der eine Reihe von Spielern der DJK Binsbach stehen, die inzwischen nicht mehr am Spielbetrieb teilnimmt. Rieden startet am 15. August mit einem Heimspiel gegen Brebersdorf, Altbessingen empfängt den FC Wasserlosen, die Schwebenrieder Bezirksliga-Reserve die TG-DJK Hausen.
Bei der Spielgruppentagung in Obereisenheim musste Spielgruppenleiter Rainer Hagen Vereinsvertreter überzeugen, die der angekündigten Umstellung des Schriftverkehrs auf E-mail und Internet skeptisch gegenüberstanden. "Es gibt keinen Papierkrieg mehr, alles wird einfacher", betonte Hagen. Und überhaupt: "Der Computer macht keine Fehler. Die macht nur der, der ihn bedient." Um den Anwesenden die Skepsis zu nehmen, verteilte Hagen eine Broschüre, in der der BFV minuziös auflistet, wie sich jeder Verein im Internet über amtliche Nachrichten informieren kann.

www.mainpost.de 18.07.2004 20:21

Spieler-Selbstjustiz schlägt Offiziellen auf den Magen

Fünfzehn Newcomer und Rückkehrer unter den 47 Teams der drei Kreisligen konnte Gerd Hartung im Sportheim des Aufsteigers TSV Kützberg zur Spielgruppentagung begrüßen - und sich danach von den Vereinen der Mitte- und Ost-Ligen zu verabschieden.
Unfreiwillig, wie er mit Wehmut deutlich machte. Kommt es am kommenden Freitag auf dem außerordentlichen Bezirkstag zum Beschluss über die Abspaltung eines Rhön-Kreises aus dem Groß-Kreis Schweinfurt ab der Saison 2005/2006, würde dies den Wirkungskreis des beliebten Kreisspielleiters aus Bad Kissingen auf den Norden beschränken.
Gleich sieben Zugänge verändern das Gesicht der Kreisliga Nord, die mit Mellrichstadt, Burgwallbach und Hausen gleich drei Bezirksligaabsteiger aufnimmt. Mit den Spfr. Holzhausen gibt es im Osten nur einen Absteiger von oben unter den fünf Neuen. Hartung sprach vom "Sorgenkind Ost-Liga mit wenigen Bezirksligisten und deshalb wenigen Absteigern", die ohne die Umgruppierung ("geographisch zumutbar") der Schweinfurter Traditions-Klubs (FC 05 II, DJK, VfR 07) nur 13 Teams umfasst hätte. Auch das 15er Feld der Kreisliga Mitte wird mit sechs neuen Klubs kräftig aufgefrischt.
Mit vier Absteigern in den 16er Ligen Nord und Ost sowie drei in der 15er Mitte-Gruppe steht wieder eine heiße Saison bevor. Wenig Hoffnung machte der Kreisspielleiter den Aufsteigern: "Von elf Neulingen stiegen sieben wieder ab", so Hartungs Blick in die Statistik. "Recht problemlos" sei die letzte Spielzeit abgelaufen, war Hartung zufrieden. "Nur das Sperren der eigenen Plätze hätten einige missbraucht, nach einem Spielausfall wird künftig sofort auswärts angesetzt."
Die meisten roten Karten gab es in der Kreisliga Mitte (39), die wenigsten im Osten (28). In der Rhön-Gruppe waren es 33. Sportrichter Herbert Braunreuther (KSG Schweinfurt 1) beklagte die Zunahme der Selbstjustiz der Spieler. "Faustschläge und Ohrfeigen haben erheblich zugenommen." Auf die Kreisliga Mitte entfielen auch die meisten Sportgerichtsfälle (54).
Eine erfreuliche Tendenz gab es im Norden. Nicht einmal war der TSV Brendlorenzen bei den 42 Sportgerichts-Urteilen beteiligt. Braunreuther empfahl, bei Sperren vor der Winter- beziehungsweise Sommerpause genau die "Straf-Zeiten" zu studieren. Aus gegebenen Anlass erinnerte er an die 45 Minuten Wartezeit, wenn sich Schiri oder Mannschaften verspäten sollten. Diese gelte nicht, wenn danach ein Pflichtspiel angesetzt ist.
"Viele gute Spiele und wenig Ärger mit den Schiedsrichtern", wünschte Schiri-Obmann Heinz Götschel für die neue Saison. Aber auch "Ehrlichkeit und sachliche, konstruktive Kritik". Los geht es am Wochenende 14./15. August, der letzte Spieltag vor der Winterpause wird am 5. Dezember ausgetragen. Restart ist dann am 5./6. März, ehe das Finale am 29. Mai steigt.

www.mainpost.de 16.07.2004 16:17

Frisches Blut in Schweinfurter Kreisligen

15 Neulinge und Rückkehrer unter den 47 Teams der drei Schweinfurter Kreisligen konnte Gerd Hartung im Sportheim des Aufsteigers TSV Kützberg zur Spielgruppentagung begrüßen - und sich danach von den Vereinen der Mitte und Ost-Ligen verabschieden. Unfreiwillig, wie er mit Wehmut deutlich machte.

Kommt es am nächsten Freitag auf dem außerordentlichen Bezirkstag zum Beschluss über die Abspaltung eines Rhön-Kreises aus dem Groß-Kreis Schweinfurt ab der Saison 2005/2006, würde dies den Wirkungskreis des beliebten Kreisspielleiters auf den Norden beschränken.

Gleich sieben Zugänge verändern das Gesicht der Kreisliga Nord, die mit Mellrichstadt, Burgwallbach und Hausen gleich drei Bezirksligaabsteiger aufnimmt. Mit den Spfr. Holzhausen gibt es im Osten nur einen Absteiger von oben unter den fünf Neuen. Auch das 15er Feld der Kreisliga Mitte wird mit sechs neuen Klubs kräftig aufgefrischt. Mit fünf Vereinen, darunter die Bezirksligaabsteiger Stadtschwarzach und Geiselwind, ist der nördliche Kitzinger Landkreis stark wie nie zuvor vertreten.

Wie im Vorjahr steht wieder mit vier Absteigern in den 16er Ligen Nord und Ost sowie drei in der 15er Mitte-Gruppe eine heiße Saison bevor. Wenig Hoffnung machte der Kreisspielleiter den Aufsteigern: "Von elf Neulingen stiegen sieben wieder ab", so Hartungs Blick in die Statistik. "Recht problemlos" sei die letzte Spielzeit abgelaufen, war Hartung zufrieden. "Nur das Sperren der eigenen Plätze hätten einige missbraucht, nach einem Spielausfall wird künftig sofort auswärts angesetzt."

Die meisten Roten Karten gab es in der Kreisliga Mitte (39), die wenigsten im Osten (28). In der Rhön-Gruppe waren es 33. Sportrichter Herbert Braunreuther (KSG Schweinfurt 1) beklagte die Zunahme der Selbstjustiz der Spieler. "Faustschläge und Ohrfeigen haben erheblich zugenommen." Auf die Kreisliga Mitte entfielen auch die meisten Sportgerichtsfälle (54). Nur einmal erwischte es die DJK Wiesentheid. Negativ fielen die Akteure vom TV Jahn Schweinfurt und FC Gerolzhofen II (mussten je sechsmal antreten) auf. Nicht nur sportlich, auch in puncto Disziplin befanden sich die Ost-Klubs TSV Westheim (5) und FC Knetzgau (6) im Keller. Für den Sportrichter war es kein Zufall, dass das Quartett zu den Absteigern gehörte: "Spiele kann man nicht gewinnen, wenn man beim Sportgericht antritt."

"Viele gute Spiele und wenig Ärger mit den Schiedsrichtern" wünschte sich Schiri-Obmann Heinz Götschel. Aber auch "Ehrlichkeit und sachliche, konstruktive Kritik."


Die ersten Spiele
Samstag, 14. August (16 Uhr): 
DJK Schwemmelsbach - TSV Geiselwind, FC Wipfeld - TSV Waigolshausen.
Sonntag, 15. August (15 Uhr): 
DJK Unterspiesheim - TSV Castell, DJK Wiesentheid - Spfr. Stettbach, TSV Kützberg - FC Fuchstadt, SV Stadtschwarzach - TSV Eßleben, VfL Kleinlangheim - TSV Mühlhausen. 
Spielfrei: DJK Gänheim

Sonntag, 22. August (15 Uhr): 
TSV Eßleben - DJK Schwemmelsbach, TSV Geiselwind - TSV Kützberg, TSV Mühlhausen - FC Wipfeld, DJK Gänheim - DJK Unterspiesheim, TSV Castell - SV Stadtschwarzach, Spfr. Stettbach - VfL Kleinlangheim, FC Fuchsstadt - DJK Wiesentheid. 
Spielfrei: TSV Waigolshausen.

© SV DJK Unterspiesheim, 28.02.2016