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SV DJK UNTERSPIESHEIM

14.11.2008 www.extrablatt-sw.de

Ein Sportmenü mit 14 Gängen 

Das dritte Kaleidoskop des Sports über zeugte mit Qualität

Ein Kaleidoskop produziert viele bunte Bilder, nach jeder Drehung andere. Genauso vielseitig sind auch die Sportarten in Stadt und Landkreis Schweinfurt, die sich in der Georg-Wichtermann-Halle in Form eines wohlschmeckenden Menüs präsentierten.

Als Oberkellner, sprich Moderator, servierte Walter Kirchner diese mit vielen Zutaten schön angerichtete Veranstaltung, die gleich mit einem echten Schmankerl als Vorspeise begann. 20 junge Damen von der Tanzgruppe des SV-DJK Unterspiesheim boten, gewandet in leckere Kostüme, einen Jazzdance, bei dem jeder Schritt, jede Bewegung passte und der mit einem strahlenden Lächeln dargereicht wurde. Zwischen 16 und 24 Jahre alt sind die „Starlights“, die mit dieser Disziplin und Rhythmusgefühl den Titel des Bayerischen Vizemeisters 2008 ertanzten. Die Leitung der Gruppe liegt in den Händen von Tina Treutlein. 

[ Vollständiger Bericht unter www.extrablatt-sw.de ]

29.10.2008 www.mainpost.de

TSA Starlights beim Kaleidoskop des Sports 2008

Ein Sportmenü mit 14 Gängen

Das dritte Kaleidoskop des Sports überzeugte mit Qualität Ein Kaleidoskop produziert viele bunte Bilder, nach jeder Drehung andere. Genauso vielseitig sind auch die Sportarten in Stadt und Landkreis Schweinfurt, die sich am Samstagabend beim „Kaleidoskop des Sports“ in der Georg-Wichtermann-Halle in Form eines wohlschmeckenden Menüs präsentierten. ANZEIGE

Als Oberkellner servierte Walter Kirchner die Veranstaltung, die mit einem Schmankerl begann. 20 junge Damen von der Tanzgruppe des SV-DJK Unterspiesheim boten Jazzdance, bei dem jede Bewegung passte und der mit einem strahlenden Lächeln dargereicht wurde. Zwischen 16 und 24 Jahre alt sind die „Starlights“. Die Gruppe, Bayerischer Vizemeister 2008, leitet Tina Treutlein.

In der Bezirksliga spielt die Badminton-Mannschaft der SG-Sennfeld. Die vier Herren zeigten pfeilschnelle Schmetter- und gefühlvolle Stoppbälle. Einen Barren kennen die meisten, aber einen Stützbarren? Das ist ein kurzer Barren, dessen Holme etwa 20 Zentimeter über dem Boden sind. Oliver Hub, amtierender DJK-Bundesmeister, zeigte darauf eine echte Kraftnummer – denn Schwung holen geht hier nicht. Sie ist eine gute Sportlerin bei der Gemee und hat eine super Stimme: Sandrine Wydra begeisterte mit zwei Auftritten.

Was ist der Unterschied zwischen Florett, Degen und Säbel? Dies erläuterte Tim Drescher von der Fechtabteilung der TG 48. Der bayerische Meister hatte einige Nachwuchsfechter dabei, die zeigten, was einen jungen Musketier auszeichnet.

„Nicht draufhauen wie Bruce Lee, sondern die Vervollkommnung des Charakters“ – diesen Grundsatz lernen die Karatekämpfer vom Budokan 72, bevor sie die Matte betreten dürfen. Wenn die Kämpfer mit synchronen Bewegungen Tritte und Schläge andeuten, ist das der Kata, der Formenlauf. Dies zeigten die Kleinsten der Truppe. Mehrfache unterfränkische Meisterin ist Sabrina Beetz, aktuelle unterfränkische Vizemeisterin Lisa Ludescher – und die beiden zeigten mit Sebastian Horvath (mehrfacher unterfränkischer Meister) den Übergang vom Kata zum Kumite, dem freien Kampf.

Zwei übermannsgroße Ringe, mit Stegen verbunden, nennt man Rhönrad. Erfunden hat das Gerät ein gewisser Otto Feick, der in seiner Kindheit mit zwei Fassreifen den Berg hinabrollte. Nathalie Rehm und Sabrina Streck von der DJK-Olympia Schönau zeigten eine gut choreografierte Darbietung. 14 Jahre alt ist die Hochspringerin Katarina Hattenbauer vom FC 05. Unter schwierigen Bedingungen – rutschiger Hallenboden, unruhige Beleuchtung – versuchte sie einen neuen persönlichen Rekord. Nur knapp scheiterte sie an der Marke von 1,51 Meter – vom Publikum gab es trotzdem viel Beifall.

„Swave Style“ nennt sich die Formation der TG 48, deren zwischen vier und 23 Jahre alte Mitglieder einen fetzigen HipHop auf die Fläche zauberten – Kostüme und Make-Up Richtung „Zombie“. Seit einem Jahr tanzt die Gruppe unter Leitung von Nathalie Ebel und ist bereits deutscher Vizemeister im HipHop-Dancing. Ein Fußballer sollte mit dem Ball umgehen können. Das heißt, diesen einige Minuten per Fuß oder Kopf in der Luft halten, mal eben im Nacken parken und dann weiterspielen. Während seine Mannschaftskollegen dies vorführten, ließ sich Torwart Benedikt Wegert von einigen Zuschauern prüfen.

Am Samstag kam der mehrfache bayerische Radball-Meister zum Kaleidoskop des Sports. „Sport wie Fußball, nur ohne Füße,“ so die trockene Beschreibung von Gerhard Benz vom RKV Solidarität. Wie es funktioniert, zeigten seine Jungs mit einem kurzen Match.

Wer ist die Frau, und was sucht sie? „Ich heiße Jane und suche Tarzan“ – das brachte den Moderator ins Grübeln. Aber ganz Gentleman suchte er mit, und schließlich meldete sich eine ganze Tarzangruppe. In Lendenschurzen steckten die Turner der DJK Schweinfurt. Die Jungs bewiesen mit Flickflacks und Salti, dass in jedem von ihnen ein richtiger Tarzan steckt.

Cilit Bang – nein, kein Putzmittel. Obwohl die Jungs durchaus auch zum Staubwischen taugen. Denn Breakdance spielt sich mit vielen Drehungen auf dem Boden ab, und dass sie darin perfekt sind, bewiesen die acht Jungs der Tanzschule Pelzer eindrucksvoll. Zum Abschluss ging es dann hoch hinaus, das Ziel der Bälle hängt schließlich in rund drei Metern Höhe. Die Regionalliga-Basketballer der DJK Schweinfurt zeigten mit einigen Nachwuchsspielern, wie die Bälle im Korb versenkt werden.

Bilder unter www.mainpost.de

© SV DJK Unterspiesheim, 28.02.2016