Homepage der DJK Unterspiesheim
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SV DJK UNTERSPIESHEIM

DJK Unterspiesheim: I. & II. Mannschaft 
Bezirksliga Unterfranken 2 / A-Klasse Schweinfurt 6

Vorberichte zum Saisonstart
Saison 2009/2010 


06.08.2009 - Schweinfurt Anstoß : Das Extra zum Start der Fußball-Saison 2009/2010
Herrmann setzt auf Erfahrung 

Wird's wieder eng für Unterspiesheim?

Gegen die guten Mannschaften hat der letztjährige Bezirksliga-Debütant aus Unterspiesheim 2008/2009 oft gut ausgesehen, gegen die abstiegsbedrohten Teams aber zu oft Punkte liegen lassen. "Wenn die Saison noch länger gegangen wäre, hätte es uns erwischt." glaubt DJK-Trainer Peter Herrmann. In der Rückrunde habe man praktisch kein Land gesehen.
Die neue Saison soll besser werden. Saisonziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Ängste, dass das berühmt zweite Jahr besonders schwer sein würde, bestehen offenbar nicht. die Mannschaft ist im Wesentlichen zusammen geblieben, lediglich auf der Libero-Position wird nach dem Wechsel von Volker Erich zu den Senioren noch experimentiert. Erster Anwärter auf die Erich-Nachfolge ist ausgerechnet der bisherige Stürmer Sven Gehring.
Bei den Neuzugängen baut Trainer Peter Herrmann vor allem auf Torwart Andreas Bauer aus Rimpar und Mittelfeldmann Christoph Pickel, der aus der Gerolzhöfer Jugend kommt. Herrmann setzt vor allem auf die im vergangenen Jahr gewonnene Erfahrung und hofft "taktisch gereift zu sein". Spielerisch sieht er Verbesserungspotential im Kurzpassspiel. Zuletzt sei da zu oft Bruder Leichtsinn im Spiel gewesen. Die Motivation sei ausgesprochen hoch, die Stimmung gut. 20 bis 30 Fußballer konnte Herrmann in der Vorbereitungszeit zu jedem Training begrüßen.

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Weitere Berichte im Laufe der Saison

Quelle: www.mainpost.de / 16.02.2010
Kurznachrichten von den Rhön-Grabfelder Bezirksligisten 

Hein verlängert und will mit Strahlungen Platz zwei
Beim Bezirksliga-Tabellenführer FC Strahlungen hat sich Trainer Jürgen Hein eine nette Abwechslung zur vielen Lauferei einfallen lassen. Sein Team durfte Schnee und Eis mal mit dem Schweinfurter Soccer Dome tauschen. Hein verlängert und will mit Strahlungen Platz zwei Beim Bezirksliga-Tabellenführer FC Strahlungen hat sich Trainer Jürgen Hein eine nette Abwechslung zur vielen Lauferei einfallen lassen. Sein Team durfte Schnee und Eis mal mit dem Schweinfurter Soccer Dome tauschen. Hein freut sich, dass er alle Mann an Bord hat. Auch Tobias Schneider, Daniel Leicht und Philipp Pfister, die vor der Winterpause länger pausieren mussten, sind wieder mit Eifer bei der Sache. Überhaupt kann Hein in der Restrunde auf eine eingespielte Mannschaft bauen: Der FCS verzeichnet weder Zu- noch Abgänge. Beim nächsten Test beschäftigt sich der FC an Aschermittwoch mit dem Bezirksoberligisten TSV Bad Königshofen, vier Tage später mit dessen Ligakonkurrenten TSV Bergrheinfeld. Beide Spiele sollen in Strahlungen stattfinden, wo sich der FC auch beim Wiederstart am 28. Februar gegen den TSV Eßleben topfit präsentieren möchte. „Ich will mindestens Platz zwei“, sagt Hein selbstbewusst. Er selbst hat bereits seinen Vertrag um ein Jahr verlängert.

FC Schönau-Wegfurt möchte unter die Top fünf
Zwar ist ist Bezirksligist FC Schönau-Wegfurt bereits am 23. Januar in die Vorbereitung eingestiegen. FC-Trainer Michael Rott machten aber die Platzverhältnisse einen Strich durch die Rechnung – seine Akteure bekamen lange keinen Ball zu sehen. „Außer Laufen war nichts möglich.“ Dazu kommt, dass Waldemar Hergert nach seiner Knöcheloperation noch nicht fit ist, ein Einsatz beim Start am Samstag, 6. März, in Bad Kissingen möglich ist. Lubomir Stieranka weilt wegen eines Praktikums bis Ende März in Amsterdam. Noch zweimal möchte Schönau-Wegfurt testen: Am 20. Februar beim Kreisklassisten RSV Wollbach und am 27. Februar beim Kreisligisten VfL Spfr. Bad Neustadt. Ziel bleibt ein Platz unter den Top fünf.

40 Punkte sollen der Großbardorfer Reserve reichen
Beim TSV Großbardorf II fehlen Spielertrainer Stefan Mühlfeld für die Bezirksliga-Restrunde Alkan Kadriev, der zum TSV Oberlauringen/Leinach wechselte, und Florian Wehner, der sich wieder seinem Heimatverein TSV Oberthulba angeschlossen hat. Mühlfeld kann aber auch einen Neuzugang präsentieren: Der 19-jährige Patrick Jäger, der in der Kreisklassen-Mannschaft des SV Rödelmaier seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt hatte, wechselte ins Grabfeld. Die Großbardorfer Reserve hat nur ein Ziel: nichts mit dem Abstieg zu tun haben. „Wir wollen so schnell wie möglich 40 Punkte erreichen. Die müssten reichen“, so Mühlfeld. Die ersten drei Zähler sollen am 28. Februar eingefahren werden, wenn Unterspiesheim seine Visitenkarte an der Unterhofer Straße abgibt.

DJK Waldberg glaubt fest an den Klassenerhalt
Bezirksliga-Schlusslicht DJK Waldberg bläst nicht unbedingt Trübsal: „Kräftemäßig sind alle fit, da wir viel Laufarbeit betrieben haben“, sagt DJK-Trainer Gerd Raab. Das „Urgestein“ der Rhöner will mit seinem Team doch noch den Klassenerhalt schaffen. „Wir müssen eine Serie starten. Wir brauchen keine Unentschieden, wir brauchen Siege. Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen.“ Das Hauptmanko sieht der Coach in den erst 18 erzielten Treffern. Abhilfe soll Rückkehrer Timo Schmitt schaffen. Zudem schloss sich der 19-jährige Felix Nöth von der DJK Unter-Oberebersbach den Waldbergern an. Die geplanten Testspiele sind alle den Platzverhältnissen zum Opfer gefallen. Weitere Vorbereitungspartien sind in Hohenroth, Ramsthal und gegen Karlstadt geplant, bevor die DJK am 6. März gegen Strahlungen den Klassenerhalt in Angriff nimmt.

Quelle: www.mainpost.de / 05.02.2010
Das tat sich in der Bezirksliga:

Shimamura hilft DJK Schweinfurt Japaner kommt für den Saison-Endspurt vom FC 05 – Die Wechsel bei den Bezirksligisten
Mit einigen wenigen personellen Veränderungen gehen die Fußball-Bezirksligisten aus unserem Verbreitungsgebiet in die Rest-Runde 2009/10. Am meisten tat sich beim FC 05 Schweinfurt II, der drei Akteure abgab und sich zwei neue angelte. Nur die DJK Schwebenried und der TSV Eßleben verzichteten auf eine Überarbeitung ihres Kaders. Das meiste Aufsehen erregt wohl das Comeback von Yu Shimamura. Der 33-jährige Japaner wechselt vom FC 05 über die Niederwerrner Straße hinüber zur Bellevue. Bei der DJK soll er trotz fehlender Matchpraxis seine technische Klasse einbringen, Nach Saisonschluss wird er Spielertrainer beim TV Jahn.

FC Augsfeld: Abgänge: Sandro Baltzer (FC Kleinsteinach). Zugänge: Uli Loeper (SC Trossenfurt/Tretzendorf), Andreas Jaud (DJK Dampfach).
TSV Gochsheim: Abgänge: David Schad (FC Bad Kissingen). Zugänge: Alexander Pfaffenroth (FC 05 Schweinfurt II).
SG Sennfeld: Abgänge: Christian Ludwig (DJK Schweinfurt), Michael Reichart (Ziel unbekannt).
DJK Schweinfurt: Abgänge: Irnes Husic (TSV Abtswind), Tarik Ogras (FC 05 Schweinfurt II). Zugänge: Christian Ludwig (SG Sennfeld), Yu Shimamura (FC 05 II).
FC 05 Schweinfurt II: Abgänge: Maximilian Brünner (TV Jahn Schweinfurt), Claudius Storkan (TV Jahn Schweinfurt), Alexander Pfaffenroth (TSV Gochsheim). Zugänge: Tarik Ogras (DJK Schweinfurt), Dominik Engel (TSV Abtswind).
DJK Unterspiesheim: Zugänge: Udo Mauer (TSV Irmelshausen).

www.MainSports.de  Januar 2010
Sennfeld bleibt oben dabei, Martin Schneider unten

Vereint marschieren, vereint verlieren. So könnte das Motto an der Spitze der Bezirksliga 2 lauten. Da kann die SG Sennfeld Punkte liegenlassen, in Gochsheim und Unterspiesheim untergehen und bleibt doch oben dabei, als noch hartnäckigster Verfolger des FC Strahlungen. "Sehr befriedigend" nennt SGS-Coach Matthias Schlotter unumwunden die Vorrundenleistung seiner Elf, die am Ende freilich durch viele Verletzungen von Stammspielern gehandicapt war: Mit Elio Trasente, Mittelfeldmotor Thorsten Reck, Johannes Rudolph in der Abwehr und Dirk Wirsing fehlten wichtige Leute; auch das Comeback von Stürmerstar Sebastian Serzisko musste wegen der Spielabsage des ersten Dezemberwochenendes ins Frühjahr vertagt werden.
Aufstieg kein vorrangiges Ziel
Die vorhergegangene Serie von sieben Siegen in Folge führt Schlotter als Beleg für das Potenzial der Truppe an, will sich für die Rückrunde aber nicht unter Druck setzen lassen: „Es war von vornherein nicht unser Ziel, Meister zu werden. Wenn man bedenkt, was wir
in der Bezirksoberliga für Spiele hätten! Einmal volles Haus gegen.... Einmal volles Haus gegen Bergrheinfeld, das ist alles“. Oberhalb der von ihm als überflüssig bezeichneten BOL wäre Sennfeld in der Landesliga wohl überfordert: „Dazu hätten wir die Bedingungen gar nicht. Und den Stress da oben möchte ich mir auch nicht antun“. Ironisch fügt der Trainer an: „Falls wir aufsteigen sollten, trete ich zurück und mache mir ein schönes Leben“.
Waldberg fiel Herbstadt stieg
Weil aber auch Schönau-Wegfurt und Sennfeld-Bezwinger Gochsheim (das seinen persönlichen BOL-Ausflug letzte Saison schon hinter sich gebracht hat) genauso wenig fehlerfrei blieben, wie die SG und Tabellenführer Strahlungen, bleibt Sennfeld Vize über den Winter hinweg. Herangepirscht hat sich unterdessen Güntersleben, sich mit dem 4:0 über Schlusslicht Waldberg inzwischen auf den dritten Platz
geschoben. Den Absturz der Rhöner konnte bisher auch der Trainerwechsel nicht auffangen. Andy Erhard, der das Amt erst vier Monate zuvor von Gerd Raab übernommen hatte, überließ dieses Anfang November wieder seinem Vorgänger, der zumindest einen wichtigen Dreier verbuchen konnte, noch dazu gegen Mitabstiegskandidat Eßleben. Das änderte jedoch nichts am kompletten Abrutschen auf den letzten Platz; vor allem weil Herbstadt im November aufgewacht war, in Unterspiesheim und gegen Waldberg gewann, in Eßleben punktete und sogar
Strahlungen bezwang. So arbeiteten sich die Sportfreunde bis nun auf den Relegationsplatz vor und wollen bei Wiederbeginn nachlegen. Gerd Köhler, der Trainer des Aufsteigers: „Wir hatten große Probleme, uns auf die neue Liga einzustellen“.
Auch die DJK Schwebenried verabschiedete sich mit einem Auswärtserfolg in Gochsheim in die Pause. Fast symptomatisch für den ersten Teil der Hinrunde, als man vor allem zuhause lange ohne Sieg geblieben war. Einen „Befreiungsschlag“ nannte DJK-Coach Thomas Niesner denn auch das 3:2 über die Namensvetter aus Schweinfurt am 4. Spieltag. Diese holte vier Zähler aus den letzten vier Partien - zu wenig, um endlich aus der Abstiegszone herauszukommen. Die Jungs von der Bellevue konnten erst dreimal einen Sieg feiern, sind dafür die ungekrönten Remiskönige der Liga. Ein Pünktchen hier und eines dort wird in der Rückrunde nicht mehr reichen, denn bereits jetzt sind es drei Punkte auf Herbstadt, fünf ans rettende Ufer, auf das sich die DJK Unterspiesheim mit der Überraschung gegen Sennfeld eben noch geschwungen hat.

www.mainsports.de / 11.2009
Unterspiesheim ist endlich aufgewacht

Den Spitzenplatz ist die SG Sennfeld vorerst einmal wieder los geworden. Die Auswärtsschwäche wurde Matthias Schlotters Mannschaft wieder mal zum Verhängnis, als sie sich in Güntersleben 4 Treffer einschenken ließ. Dennoch besitzt man immer noch die zweitstärkste Defensive der Bezirksliga, und dass mit der Sturmkraft zu rechnen ist, weiß die Konkurrenz – nur Strahlungen hat 2 Tore mehr erzielt. Am neuen Tabellenführer ist die SGS mit einem Zähler Abstand dran, dazwischen Schönau-Wegfurt mit einem Spiel mehr in der Statistik. Die Sennfelder Aufmerksamkeit liegt im November aber auf dem alten Prestigeduell mit Gemeinde- und nun auch Tabellennachbarn Gochsheim. Schlotter kann sich dabei über Verstärkung der 1. Mannschaft freuen: Mit Thomas Vnuk bot sich ein in Schweinfurt lebender Slowake von selbst an, der dem Trainer durch Zweikampfstärke, Robustheit und Technik imponierte und den Konkurrenzkampf im Kader anheizen soll. Zudem wird die Rückkehr von Stürmer Sebastian Serzisko erwartet und nach einem Jahr Verletzungspause wegen Kreuzbandriss in der Waldsportanlage auch herbeigesehnt. BOL-Absteiger Gochsheim musste etliche Jahre auf dieses Derby verzichten und brennt darauf, mit einem Erfolg einerseits dem ewigen Rivalen eins auszuwischen, andererseits nach der Niederlage gegen Strahlungen wieder Boden zur Spitzengruppe gut zu machen. André Kulkes Truppe fehlt die Effektivität der Schönau-Wegfurter, die mit nur 21 Saisontoren bisher ein Optimum von 9 Siegen zustande gebracht haben.
Unterspiesheim ist endlich aufgewacht
Von Platz 6 - den Großbardorf II inne hat - bis hinunter zur Gefahrenzone ist es nicht weit, nur ganze 6 Zähler. Von diesem Sumpf hat sich Schwebenried mit dem Dreier gegen Waldberg und dem Achtungspunkt gegen Schönau noch nicht richtig lösen können. Auch die Reserve der Schweinfurter „Schnüdel“ fuhr mit dem Sieg über Fuchsstadt Wichtiges gegen den Abstieg ein; vor wenigen Wochen sah es noch so aus, als ob man sich im oberen Mittelfeld festsetzen könne. Unterspiesheim hat der unerwartete Erfolg in Güntersleben Auftrieb verschafft: Inzwischen konnte die von Peter Herrmann dirigierte DJK die Abstiegsränge verlassen und befindet sich weiter auf dem Vormarsch.
Harte Aufgaben für Martin Schneider
Bitter für die DJK Schweinfurt, die den „Spässemern“ im Kellerduell unterlag und auch eine Woche später beim Schlusslicht Herbstadt nur einen Punkt holte. Nur 2 Siege erst stehen bei Martin Schneiders Elf auf dem Konto, dafür 6 Unentschieden – ein Zeichen, dass ihr die letzte Durchsetzungskraft im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg noch fehlt.

www.sw-sportwoche.de / 10.2009
Sennfeld überwintert in Lauerstellung

Winterpause ist bereits in der Bezirksliga 2. Dabei schaut es so aus, als ob es noch zu mindestens einem Vierkampf um die Meisterschaft kommen dürfte. Mittendrin als einige Mannschaft aus der Region: Die SG Sennfeld. Die ließ die letzten Wochen ab und an Federn, wie auch die anderen Teams oben. Selbst Wintermeister FC Strahlungen patzte zuletzt ein paar Mal. Dafür meldete sich Güntersleben vorne wieder zurück und überholte Anfang Dezember den FC Schönau-Wegfurt. Der gestattete dem TSV Gochsheim einen Auswärtspunkt, wonach Andr Kulkes Schützlinge auch noch auf Rang zwei schielen können.
Und die anderen vier Vereine aus Stadt und Landkreis Schweinfurt?
Als Vorletzter mit nur den Waldbergern hinter sich überwintert die DJK Schweinfurt. Die aber verabschiedete sich mit einem guten “Auswärts“- Punkt beim schwankhaften FC Schweinfurt 05 II, der auch nicht frei von Sorgen in die letzten wird. Gut für die DJK: Nach der Winterpause wird der Japaner Yu Shimamura auflaufen, der letzte Saison noch für die Schnüdel kickte. Vor der DJK liegen der TSV Eßleben auf dem dritten Abstiegsrang und af dem letzten Platz des rettenden Ufers so gerade noch die DJK Unterspiesheim, die ihren Fehlstart mit einem guten Herbst wettmachte. Während es gleichzeitig in Eßleben den Bach herunter ging. Für den 7. März 2010 ist der erste reguläre Spieltag vorgesehen, dann gleich mit den Derbys zwischen Eßleben und Sennfeld sowie Unterspiesheim und dem FC 05 II. Eine Woche zuvor sind Nachholspiele angesetzt mit Sennfeld, Eßleben und Unterspiesheim.

Quelle: www.mainpost.de / 26.11.2009
Das Ultimatum des Peter Herrmann


"König Peter" bei der Meisterfeier 2008. Foto DJK
Trainer Peter Herrmann ist der ungekrönte König der DJK Unterspiesheim

Spätestens seit dem Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga 2008 ist DJK-Trainer Peter Herrmann (61) der ungekrönte König von Unterspiesheim. Nach gerade so geglücktem Klassenerhalt in der Vorsaison läuft es heuer reichlich kurios: Zunächst nur ein Punkt aus den ersten sieben Spielen, dann 16 aus den nächsten acht. Der Rückrundenstart misslang wieder völlig – und jetzt kommt Titelkandidat SG Sennfeld, einer von Herrmanns Ex-Klubs. Anlass genug, beim „König der DJK“ um eine Audienz zu bitten.

Frage: 0:6 in Strahlungen – wie war das möglich?
Peter Herrmann: Man kann beim Tabellenführer verlieren, aber die Art und Weise war deprimierend. Zweikampfverhalten, Einstellung, Wille – alles hat gefehlt. Außer unserem Torwart Andreas Bauer hatte keiner Normalform, wir haben es Strahlungen viel zu einfach gemacht.

Wie passt diese Pleite in den bisherigen Saisonverlauf?
Herrmann: Ich habe von Anfang an gewusst, dass die zweite Saison in der Bezirksliga schwieriger wird als die erste – trotz unserer guten Vorbereitung. Aber die schlechte Frühjahrsrunde 2008/09 hat sich fortgesetzt, dann kamen Verletzungen dazu, auch Probleme mit der Einstellung. Aber ich habe immer an meine Jungs geglaubt. Und mit unserer guten Serie haben wir uns auch hinten heraus gearbeitet.

Trotzdem sollen Sie Ihren Spielern ein Ultimatum gestellt haben.
Herrmann: Sogar zwei. Das erste lautete, bis zur Winterpause nicht mehr zu verlieren. Das ist schon mal in die Hose gegangen. Das zweite lautet jetzt: Vier Punkte aus den letzten beiden Spielen 2009.

Das würde mindestens ein Unentschieden gegen die SG Sennfeld bedeuten.
Was überwiegt vor dem Derby? Bammel, Revanche-Gelüste wegen der Hinspiel-Niederlage oder Vorfreude? Herrmann: Eher Vorfreude. Wir wollen unsere schlechte Heimbilanz aufbessern und die unverschämte Leistung von Strahlungen vergessen machen. Sennfeld ist zwar offensivstark, aber auswärts schon für den ein oder anderen Schlager gut. Entscheidend werden die Zweikämpfe sein, wir dürfen die Sennfelder nicht gewähren lassen.

40 Gegentore hat die DJK bisher kassiert, die meisten der Liga.
Hat Ihre Mannschaft den Abschied von Libero Volker Erich nicht verkraftet? Herrmann: Es stimmt, die Defensive ist unsere Problemzone. Volker ist 36 37 (Das Alter wurde auf besonderem Wunsch des Spiesheimer Ex-Liberos hier richtig gestellt), er wollte sich eben nicht mehr Woche für Woche quälen, das kann ich verstehen. Sein Nachfolger Sven Gehring ist eigentlich Stürmer.

Fehlen generell die Alternativen?
Herrmann: Kann man so sagen. Wenn die Brendler-Brüder nicht dabei sind, wird's problematisch. Sie werden leider auch gegen Sennfeld fehlen, ebenso wie Thomas Schanz. Was uns gut tun würde, wäre ein echter Führungsspieler, einer mit Erfahrung. Wenn es bei uns nicht läuft, sind nicht nur zwei, drei Leute schlecht, sondern gleich sieben oder acht. Da lassen sich dann viel zu viele einfach hängen.

Wie wäre es mit Verstärkungen in der Winterpause?
Herrmann: Erstens noch kein Thema, zweitens eine Sache der Finanzen. Uns müsste einfach auch mal ein Spieler zulaufen so wie Tomas Vnuk der SG Sennfeld. Ein ehemaliger Drittligaspieler – was für ein Glücksfall.

Die Unterspiesheimer Reserve ist gerade Herbstmeister in der A-Klasse geworden – wären da nicht ein paar Talente für Sie dabei?
Herrmann: Vielleicht Rene Seufert für den Angriff, der ist recht ballsicher. Aber die meisten Spieler in unserer Reserve haben keine Ambitionen, in der Bezirksliga zu kicken. Und der Unterschied zwischen beiden Klassen ist sowieso zu groß.

Wird Ihre vierte Saison in Unterspiesheim auch Ihre letzte?
Herrmann: Das klären wir in der Winterpause, eine Verlängerung ist durchaus möglich. Mir gefällt es bei der DJK, was hier abläuft, ist einmalig in Unterfranken: Fast nur Einheimische im Kader, alles Spieler aus Unterspiesheim. Oder Oberspiesheim.

Was würde Sie sportlich noch reizen?
Herrmann: Ehrlich gesagt, die Landesliga. Dafür bin ich ehrgeizig genug – und wenn es gesundheitlich passt: Warum nicht?

Quelle www.kick-ticker.de
DJK Waldberg trennt sich von Trainer Andy Erhard - Vorgänger wird Nachfolger

Vier Monate nach der Übernahme des Traineramts beim Bezirksligisten DJK Waldberg hat sich der Verein im Einvernehmen von Andy Erhard getrennt. Wie Abteilungsleiter Ludwig Weissenseel mitteilt, war die sportliche Tendenz eindeutig negativ, der Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz habe die Vorstandschaft zum Handeln gezwungen.

www.mainsports.de / 10.2009
Martin Schneiders DJK mit Selbstvertrauen in den Herbst - Zu ruhig auf dem Platz

Endlich wieder dritte Kraft hinter den Stadtrivalen FC 05 und Freien Turnern - dos Bestreben der DJK Schweinfurt gilt in der ersten Saison nach dem letztendlich souverän gelungenen Wiederaufstieg in die Bezirksliga der Konsolidierung neben Großen wie der SG Sennfeld, Strahlungen oder BOL-Absteiger Gochsheim.
“Der Erfolg der Ietzten Saison ist Vergangenheit”, sagt deshalb Martin Schneider, der seine Mannschaft trotz chronisch klammen Geldbeutels der DJK ganz gut verstärken konnte: "Bei vielen anderen Vereinen steht allein der Fußball im Mittelpunkt. Bei uns gilt das nicht so, denn mit unseren anderen Abteilungen legen wir halt mehr Wert out den Breitensport".
mehr Sicherheit im Tor - Dennoch kamen mit den Stürmern Sebastian Surles (vom VfR 07) und Clemens Haub (FT Schweinfurt) sowie Keeper Irnes Husic (1. FC 05) sowohl für die Offensive als auch die Schlüsselposition Torhüter wichtige Leute für dos Vorhaben, sich in der spielstärkeren Klasse zu behaupten. ,,Mit Husic haben wir natürlich einen sehr guten Fang gemacht" sagt der Spielertrainer, der seinem neuen Schlussmann von jeder Schuld an den bisher kassierten Gegentreffern freispricht: "Es tut mir leid für ihn, dass er trotz seiner Stärke schon zehnmal hinter sich greifen musste".
Für erst 3 Spiele ist das sicher eine Menge, allerdings wurde der Großteil davon bei der Großbardorfer Reserve (Ausgang 6:2) eingeschenkt, wo Schneider seine Truppe als sehr schwach sah. Gegen Mitfavorit Sennfeld schaute man beim 1:1 gut aus, das Spiel gegen den FC 05 II (3:3) hätte man auch nach eigenem Bekunden aufgrund der 2:0-Führung zur Pause gewinnen müssen.
Mehr Eigeninitiative gefordert - Sowohl hier als auch in Großbardorf fehlte der frühere Bundesligaprofi wegen einer Zerrung an der Wade, hofft aber, im September wieder voll eingreifen zu können. Dies schon im Hinblick darauf, dass die zuletzt anfällige Abwehr wieder an Stabilität gewinnt. "Wenn ich nicht selbst dabei bin, ist es mir auch zu ruhig auf dem PIatz", vermisst der Spielertrainer noch mehr Leute mit größerem Selbstbewusstsein im Team: "Da werden zuwenig die Bälle gefordert..
Trotz der Beanspruchung im September - immerhin stehen der DJK Schweinfurt 5 Spiele innerhalb von 21 Tagen bevor - ist noch Gelegenheit für ein Freundschaftsmatch mit der A-Jugend des FC OS Anfang des Monats: "Das haben wir versprochen, und das machen wir halt mal an Stelle des Trainings". Ansonsten wartet mit Schönau-Wegfurt, Schwebenried, Fuchsstadt, Güntersleben und Augsfeld ein durchwachsenes Programm auf die Bellevue-Kicker, vor dem Martin Schneider nicht bange ist: Zu schlagen sind alle. Wir selbst müssen eher über den Kampf ins Spiel finden.

www.sw-sportwoche.de / 10.2009
Der Aufstand der Kellerkinder - Unterspiesheim und DJK Schweinfurt sind im Kommen

Mit Unterspiesheim, Waldberg und der DJK Schweinfurt fuhren drei Kellerkinder Ende September ihre ersten Dreier. Fast klar schon, dass da die Sportfreunde Herbstadt nicht nachstehen wollten und am vergangenen Wochenende nachlegten. Das 2:0 gegen Güntersleben war der erste Bezirksliga-Sieg in der Vereinsgeschichte des Aufsteigers aus dem Grabfeld. Und wie schon bei der sensationellen Heimniederlage gegen Unterspiesheim die Betröppelten: Günterslebener, die vor 14 Tagen noch absolute Höhenflieger waren, die dann zuhause Unterspiesheim unterlagen.
Die DJK legt halbwegs nach, kamen in Unterzahl immerhin noch zu einem 2:2 gegen Augsfeld, ist vor dem Gastspiel in Gochsheim aber wieder Letzter. Die Gochsheimer hielten bis zur 70. Minute dank zwei er Ausgleichstore von Michael Glöckner das Match an der Bellevue offen, mussten dann aber doch der DJK Schweinfurt bei deren zweiten Sieg in Serie zuschauen. Und auch die DJK Waldberg schaffte ihn, dank vierer Tore des reaktivierten Thorsten Ziegler und gegen zuletzt schon in Gochsheim abgewatschte und auswärts zuletzt chronisch schwache Bad Kissinger. Die erwarten jetzt ausgerechnet die DJK Schweinfurt, während die DJK Waldberg nach Schweinfurt muss zum FC 05 II.
Die Schnüdel sind so etwas wie das Sinnbild dieser Saison: Zwei Mal unterlagen sie zum Start, siegten dann aber vier mal in Serie, schossen sieben Tore beim nun wieder erholten FC Strahlungen, unterlagen dann dem jetzigen Tabellenführer Sennfeld und kassierten jüngst sieben Treffer bei Großbardorf II, wo Florian Büttner aus Bayernliga-Stammkraft überragte. In der Woche zuvor steckten die Grabfelder noch eine Pleite weg zuhause gegen Waldberg. Nichts ist also unmöglich und schon kommenden Sonntag wieder alles drin, wenn die Großbardorfer nach Schwebenried müssen.

03.09.2009 / www.mainsports.de
Bezirksliga 2: Strahlungen marschiert -  Vielleicht sogar durch?

Es gibt nicht wenige Experten, die dem Neuling aus der Nähe von Münnerstadt diese Saison den ganz großen Coup zutrauen. Nämlich einem neuerlichen Aufstieg. Bislang überragt das Team um Spielertrainer Jürgen Hein. Fünf Siege zum Start bedeuten Anfang September bereits fünf Punkte Vorsprung in der Tabelle. Beim 6:3 jüngst gegen Wald berg traf Hein zwar "nur" einmal, David Noack netzte dafür dreifach ein.
Erst im vergangenen Juni qualifizierte sich der FCS mit dem finalen Relegationssieg über Euerbach für die Bezirksliga - und mischt diese Klasse nun auf.
Einer der Verfolger bisher: Die SG Sennfeld, die in Strahlungen zwar schon unter die Räder kam, die Ende August aber zumindest das
Schweinfurter Landkreis-Derby gegen Eßleben klar für sich entschied. Im September treffen beide Teams auf die Reserve des FC Schweinfurt 05, die gegen Unterspiesheim mit einem 4:1 den ersten Saisonsieg feierte. Und das unter dem Neu-Trainer Steffen Rögele. Unterspiesheim wartet noch auf den ersten Punkt, hat vor allem Anfang September gegen Schwebenried im Kellerduell eine ganz wichtige Aufgabe vor sich. Die Schwebenrieder spielen dann am 9.9. schon wieder, zuhause gegen die DJK Schweinfurt, die bislang auch noch auf den ersten Dreier wartet. Ganz harte Brocken stehen für Martin Schneiders Aufsteiger an, zuhause die beiden gegen Schönau-Wegfurt und gegen Güntersleben, zwei Teams also aus der vorderen Tabellenhälfte.
Dort steht auch der Absteiger aus Gochsheim, der jüngst mit dem umkämpften 3:1-Sieg in Fuchsstadt die Pleite aus der Vorwoche gegen Schönau-Wegfurt wettmachte. Nur ein Punkt trennt momentan den TSV vom Nachbarrivalen aus Sennfeld. Gegen Güntersleben und gegen Bad Kissingen stehen im September in Gochsheim zwei echte Spitzenspiele an.

© SV DJK Unterspiesheim, 28.02.2016