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| www.mainpost.de / 10.09.2006 Saison 2006/2007 - Kreisliga Schweinfurt 1 / A-Klasse Schweinfurt 7NULL Punkte gegen HilalsporDJK Unterspiesheim - Hilalspor Schweinfurt 0:1 (0:1). Die DJK enttäuschte auf der ganzen Linie. Aus der türkischen Elf, die ab der 35. Minute ohne Regisseur Akgün (verletzt) spielen musste, ragte Yahya Ceylan heraus, der die DJK-Abwehr viel beschäftigte und auch das glückliche Siegtor erzielte. Trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten ging Unterspiesheims Angriff leer aus. Es war einiges Pech dabei (Nunn traf die Latte), doch noch mehr Unvermögen, wenn aus kürzester Distanz vorbei geschossen wird. Tor: 0:1 Yahya Ceylan (31.). Reserve: DJK Unterspiesheim II - Hilalspor Schweinfurt II 2:4 (1:1). Trotz der ersten Niederlage bleibt Unterspiesheim II an der Spitze. Die DJK-Reserve ließ sich von Hilalspor II noch überrollen. Leer ging erstmals die Jahn-Reserve aus, die sich von Wipfelds Blitzstart überrumpeln ließ. FCW-Keeper Andreas Koblitz hielt die Führung fest. Mit hohen Siegen imponierten FTS III und die DJK-Zweite. Die weiteren Spiele
FC Wipfeld - FC 05 Schweinfurt II 3:1 (1:1). Alle Erwartungen übertroffen
haben die Wipfelder, die als Dritte nur einen Punkt hinter dem Führungsduo
liegen. Die 05er Zweite (mit Thomas, Shimamura, Skoric, Kutzenberger und Warum)
war lange spielerisch überlegen, doch meist nur bis zum Strafraum. Dennoch
kamen die 05er zu hochkarätigen Möglichkeiten, die aber bis auf Warums
Flugkopfball zum 1:1 vergeben wurden. Taktisch cleverer und effektiver die
Wipfelder, die mit wenigen Aktionen die entscheidenden Treffer erzielten. Die
ersten beiden Tore bereitete Benedikt Kestler glänzend vor. Viel Lob gab es für
den erst 14-jährigen Schiedsrichter Steffen Kehl (Knetzgau). FT Schweinfurt II - FV Egenhausen 2:1 (0:0). Beide Keeper - Volker
Pohlreich (FTS) und Peter Steindor (FVE) - waren im ersten Akt nicht zu überwinden.
Nach dem Wechsel legte Egenhausen forsch los, ging durch Weingart in Führung
und hätte nach legen können. Doch Pohlreich parierte hervorragend. Erst nach
einer Stunde bekam die Landesliga-Reserve den forschen Drittletzten besser in
den Griff und kam noch zum glücklichen Sieg, den Forner sicher stellte. SV Frankenwinheim - SV Ramsthal 2:1 (2:1). Ein forsch geführtes
erstes Drittel mit einigen guten Chancen und zwei Toren brachte schon die
Entscheidung. Frankenwinheim verlor nach dem 2:1 seinen Spielfluss, agierte zu
passiv und verlegte sich im zweiten Teil nur noch auf die Defensive. Ramsthal
war zwar mehr in Ballbesitz, scheiterte aber auch am eigenen Unvermögen. SV Oberwerrn - Spfr. Stettbach 1:1 (0:0) . Kaum Fußball, aber viel
Gewürge boten beide Teams. Verbissen verteidigten die Stettbacher, die mit
einem dichten Abwehrwall die Oberwerrner zappeln ließen. Als dann endlich das
hochverdiente Tor fiel, nutzte Marco Füller eine Unaufmerksamkeit der
Oberwerrner zum Ausgleich. Mit dem dritten Remis bleiben die sieglosen
Sportfreunde Letzter. Der SVO verpasste es, sich von der Gefahrenzone ein Stück
abzusetzen. TSV Waigolshausen - DJK Schweinfurt 5:1 (1:0). Weit unter Wert wurde
die DJK geschlagen, die in den letzten elf Minuten mit vier Gegentoren
regelrecht zusammenbrach. Die Jugendkraft hatte über weite Strecken viel mehr
Spielanteile und hätte in Führung gehen können, wenn nicht müssen. Doch das
erste Tor machten die Waigolshäuser, denen man den Kräfteverschleiß der
letzten Wochen anmerkte. Trotz der Matchstrafe für Sebastian Surles (62.,
Meckern) glich Rogers für die DJK aus. Doch Waigolshausens Wechselspieler
brachten im Finish frischen Schwung, und bei der DJK brachen alle Dämme. TSV Geiselwind - VfR Sulzthal 0:3 (0:1). "Das war eine absolut
katastrophale und blamable Leistung unserer Mannschaft", sagte Geiselwinds
Sportleiter Rudi Hummel enttäuscht. Kellerkind Sulzthal dominierte vor allem im
ersten Abschnitt, war trotz höheren Durchschnittsalters als die Gastgeber
spritziger und laufstärker. Geiselwind spielte ohne Kopf und machte es so den Gästen
aus Sulzthal einfach. Nach dem Wechsel kam der TSV leicht verbessert aus der
Kabine. Bei einem Schuss von Sebastian Ruppert hatte die Heimelf Pech (46.).
Danach plätscherte die Partie vor sich hin, bevor VfR-Stürmer René Rettner
nach einer weiten Flanke völlig frei stand und zum vorentscheidenden 0:2 traf.
Geiselwind versuchte in der Folge zwar noch einmal alles und riskierte viel,
doch mit dem 0:3 zwei Minuten vor dem Ende war die Begegnung entschieden.
"Wir hätten wahrscheinlich noch zwei Stunden spielen können und hätten
kein Tor mehr geschossen", bemerkte Hummel.
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SV DJK Unterspiesheim,
28.02.2016
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